Freitag, 7. Oktober 2011

Mehrere Post & Fortsetzung von Drachenblut

So liebe Leute, ich warne euch im vorraus, da ich heute faul war, was das Posten betrifft, poste ich jetzt leider ein paar mehr, damit ich es endlich getan habe!!

Und da ich von einigen gefragt wurde, ob ich meine Geschichte weiterschreibe, erfülle ich euren Wunsch und poste hier eine kleine Fortsetzung, die weiter fortgesetzt wird :D.
Verzeiht, wenn sie etwas kürzer ausgefallen ist, aber da ich krank bin, gibt meine Matschbirne nicht so viel her<.< Hoffe sie gefällt euch trotzdem!
                                                                                                                                                      


Nachdem sich Ashley beruhigt hatte, so weit das überhaupt möglich war, setzte sie sich auf den Boden. Sie musste nachdenken, so viel steht fest, aber über was eigentlich? Wieso sie ein Wolf angegriffen hatte, die es in dieser Größe eigentlich nicht geben sollte? Wieso sie sich in ein tierartiges Wesen verwandelt hatte? Oder das sie Feuer aus ihren Händen schießen konnte?
Alles war so verwirrend und unreal, dass es einem Traum glich, aber es war kein Traum, das war klar.
Ein kalter Lufthauch ließ Ashley frösteln und da bemerkte sie erst, wielange sie hier schon sitzt, es fing an zu dämmern.
„Ob Sam mir da weiterhelfen kann? Oder wird sie mich als verrückt abstempeln und einweisen lassen? Was eigentlich keine so schlechte Idee wäre...Ich glaub ich werde erstmal weiter gehen, damit mir wärmer wird." Ashley schüttelte den Kopf und schlug sich mit voller Kraft gegen die Stirn, als ihr bewusst wurde, dass sie Selbstgespräche führte. Sie hielt sich ja schon selbst für verrückt, also konnte sie es Samantha nicht verdenken, wenn sie es dann auch tat.
Eine warme Flüßigkeit unterbrach ihren Gedankengang, welches über ihr Gesicht lief. Mit der linken Hand fuhr sie sich über die Stirn und betrachtete einen Finger voller Blut und schrie vor Entsetzen auf. Hatte sie sich so doll an den Kopf geschlagen, dass es anfing zu bluten? War das überhaupt möglich?
Es reichte jetzt, sie musste sofort zu ihrer besten Freundin und sich ausruhen!
Einige Minuten später war sie bei Samanthas Haus angekommen und wurde empfangen, als wäre sie eine Kriegsverletzte.
„OH MEIN GOTT!!!! Was ist denn mit dir passiert? Hast du einen Boxkampf im Wald veranstaltet? Hat dich ein Perversling angegrabscht? Oder bist du nur zu doof gewesen zum Laufen?", Samanthas angeblich hysterische Stimme, troff nur so vor Schadenfreude, dennoch bemerkte man einen Funken Sorge in ihren Augen.
„Ähm um ehrlich zu sein, hat mich ein riesiger Wolf angegriffen, wenn du es genau wissen willst." Ashley wusste nicht, wieso sie das gesagt hatte, das wollte sie doch gar nicht. Aber nun war es zu spät und sie schämte sich unter Sams skeptischen Blick, der immer kritischer wurde, desto mehr Zeit verstrich, „Mhmm...ein Wolf..dazu ein riesiger? Das klingt echt ernst......ich..ich glaube..., dass du einfach zu doof zum Laufen bist, wie wärs damit?"
Seufzend nickte Ashley zustimmend, da sie wusste, dass diskutieren nicht helfen würde bei Sam.
So gingen die beiden Freundinnen rein und bemerkten nicht die Gestalt, die hinter einem Baum stand und die beiden beobachtete.

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Die Drachenkönigin baute sich vor ihrem Diener auf und brüllte ihn aus vollem Halse an, „Wie kannst es wagen, mir einen Fehlschlag zu berichten? Habe ich dir nicht gesagt, du sollst nur zurückkommen, wenn du dieses Menschenkind gefangen oder getötet hast? Also was tust du hier? Erhoffst du dir Gnade?", der Blick der Königin wurde schon fast sanft, als ein Umschwung zu purem Hass zu erkennen war, „Du nutzloses Ding hast nicht einmal das Recht, Gnade zu erwarten. Gnade bekommen nur diejenigen zu spüren, die meine Befehle zu meiner Zufriedenheit ausführen. Was du zu erwarten hast, du bemitleidenswertes Geschöpf, ist sehr viel schlimmer, als du es dir je hättest erträumen können...Aber sehen wir es so, dein Rudel bekommt wenigstens etwas zu Essen dank dir, fühle dich geehrt.". Ihr Lachen glich einem schiefen Ton einer Geige, man konnte nicht hinhören, doch drang es tief in deinen Kopf ein, sodass ein Vergessen niemals möglich sein wird.
Der Wolf, der vor ihr stand war starr vor Entsetzen, nicht nur, dass er sein Leben riskiert hat, nein er wurde bei lebendigem Leibe verbrannt, es war ein Wunder, dass er noch lebte! Und was war der Dank? Er wurde zum Fras vorgeworfen und dass noch seinem Rudel.
Ein einziger Hoffnugsschimmer bestand noch, sein Rudel würde ihn niemals fressen, da war er sich sicher. Doch was würde Königin Bellatrix dazu sagen? Er wollte es sich nicht vorstellen.
Er wagte noch einen letzten Versuch, um einen Hauch von Gnade zu bekommen.
„Fragt ihr euch nicht, Erhabene, wieso ich so angebrannt bin?", bevor Bellatrix überhaupt antworten konnte, fuhr der Wolf schon fort, „Das Mädchen hat sich verwandelt, sie wurde zu einem Euresgleichen, mächtiger als ich es je in meinem Leben gesehen. Sie hat mich mit ihrem Feuer verbrannt Herrin, ich war machtlos, wie noch nie zuvor."
Die Drachenkönigin blickte ihn aus ihren goldenen Augen an, bevor sie sich erhob und aus dem Thronsaal ging, kurz bevor sie die Tür erreichte sprach sie die letzten Worte, die der Wolf jemals hören würde, „Nun gut, ihr kriegt eure ersehnte Gnade...ihr werdet nicht bei lebendigem Leibe von eurem Rudel gefressen. Nein, du wirst zuvor getötet und auseinander genommen. Um dann schön gebraten zu werden, das wird ein Festmahl, wie es dein Rudel schon lange nicht mehr hatte."
Mit diesen Worten schloss sich die Tür hinter ihr und drei mit Äxten bewaffnete Männer kamen auf den Wolf zu.
Seine grau-blauen Augen starrten nur an die Decke und beteten für das Mädchen, dass es die Königin nie in die Hände fallen möge.
Als die Äxte fast seinen Hals durchtrennten, hatte der Wolf eine Vision, die ihn mit einem Lächeln und einem beruhigten Gewissen sterben ließen.

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