Samstag, 26. Mai 2012

Wulf Dorn - Mein böses Herz

Wulf Dorn
416 Seiten
 cbt Verlag
27.Februar 2012

Klappentext

Ein abgründiges Verwirrspiel um dunkle Geheimnisse – und die Angst vor dem »Bösen« in der eigenen Seele

Was tust du, wenn du nicht mehr weißt, was Realität ist und was Fantasie?
Seit dem Tod ihres Bruders wurde Doro von Halluzinationen verfolgt, aber eigentlich dachte sie, das in den Griff gekriegt zu haben. Doch als sie mit ihrer Mutter aufs Land zieht, scheint die neue Umgebung erneut etwas in ihr auszulösen. Stimmen verfolgen sie. Und eines Nachts sieht Doro in ihrem Garten einen Jungen: verstört, abgemagert, verzweifelt. Der Junge bittet sie um Hilfe – und ist dann verschwunden. Wenig später erfährt Doro, dass er schon vor ihrer Begegnung Selbstmord begangen hat. Doro kann nicht glauben, dass sie sich den Jungen nur eingebildet hat. Doch die Suche nach der Wahrheit wird schnell zum Albtraum. Und tief in Doros Seele lauert ein dunkles Geheimnis ...

 

Meine Meinung

Das Buch beginnt sofort spannend und man wird in die Geschichte hineingezogen und vor die Problematik gestellt. Man lernt nach und nach die Figuren kennen und die Umgebung. Die Spannung bleibt erhalten und spitzt sich immer weiter zu, bishin zu einem grandiosen Finale, mit welchem niemand gerechnet hätte. Zwar hätte man einmal eine Andeutung in diese Richtung gemacht, diese wurde aber wieder verworfen, da genug Hinweise woanders hingeführt haben. Wirklich toll gemacht. Das Ende gefällt mir wirklich sehr, es hat mich definitiv zufrieden gestellt. Es bleiben keine Fragen offen.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten. So wie man es von Wulf Dorn gewohnt ist. Auch wenn es an einigen Stellen psychologisch wird, kann der Leser es dennoch wunderbar nachvollziehen und sich hineinversetzen. Auch wenn es als ein Jugendroman aufgeührt wird, können es erwachsene Leser ebenso gut lesen. Die Umgebung und die Figuren sind unglaublich gut beschrieben und dadurch wird die Vorstellungskraft nur weiter angekurbelt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man die Umgebung kennt.

Die Dialoge sind wunderbar und passen immer zu den Figuren und der jeweiligen Situationen. Sie bringen die Handlung voran und helfen zur Lösung der 'Problematik.

Der Charakteraufbau ist toll ausgearbeitet worden, jeder der jeweiligen Figuren haben eine ganz eigene Tiefe und sie wandeln sich immer weiter und reifen während der Geschichte.
Doro kann sich an die verhängnisvolle Nacht nicht erinnern, in welcher ihr kleiner Bruder gestorben ist und die einzigen Anhaltspunkte sind ihr neuer "Freund", der grinsende Kuschelhase von ihrem kleinen Bruder, welcher in ihrem Kopf immer wieder flüstert, was sie nur getan habe. Es zerrt an ihrem Verstand und an ihren Nerven. Sie kommt dennoch mit dieser Situation irgendwann halbwegs zurrecht und kann sich um das Rätsel kümmern. Während der Geschichte glaubt sie immer mehr an sich selbst und erinnert sich an immer mehr.
Julian ist ein symphatischer Junge, welcher einem sofort ans Herz wächst. Er hat Probleme und reagiert authentisch auf Doro und ihre Probleme und Theorien. Im Laufe der Geschichte öffnet er sich Doro immer mehr und zeigt sein wahres Ich.

Die Idee ist nicht neu, aber toll gemacht worden. Sie ist fesselnd geschrieben worden.

Als Film möchte ich diese Geschichte nicht sehen. 

Cover

Das Cover ist rot und mit Wasserperlen verziert und dem Titel des Buches, welches aussieht, als ob es an einer Scheibe geschrieben worden ist. Wer das Buch sieht, wird erkennen, um was es sich genau handelt.

Titel

Der Titel passt wunderbar zur Handlung und verrät rein gar nichts. Gut gewählt.

Fazit

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und hat mich in seinen Bann gezogen. Was mir wirklich gefällt, ist die Tatsache, dass sobald man das Buch zur Seite gelegt hat, denkt man immer noch darüber nach, was geschrieben worden ist und vorallem über die Lösung. Es hat mit einem selbst zu tun, aber genug davon, sonst spoiler ich. Es ist ein Must-Have für alle Psychothriller und Wulf Dorn Fans.

5 von 5 Punkten

 
 

Donnerstag, 24. Mai 2012

Jana Voosen - Liebe mit beschränkter Haftung

Jana Voosen
320 Seiten
Heyne Verlag
9. Mai 2012

Klappentext 

Suche Vater meines zukünftigen Kindes – Liebe ausgeschlossen

Mia Sommer ist eine unverbesserliche Romantikerin, liebt kitschige Liebesfilme und schleicht sich auch schon mal in eine fremde Hochzeit ein. Doch frisch verlassen kommt sie ins Grübeln. Was, wenn es sie gar nicht gibt, die große Liebe? Wie lange kann sie ihren Mutterinstinkt noch an Freunden und ihrem Jack-Russel-Terrier Idefix ausleben? Die kleine, fiese biologische Uhr tickt. Kurz entschlossen startet Mia ihr neues Lebenskonzept: Familie: Ja! Liebe: Nein! Kann das gut gehen?


Meine Meinung

Das Buch beginnt recht heiter und man ist sofort mitten im Geschehen drinn. Man erfährt den Hintergrund der verschiedene Probleme und im Laufe der Geschichte wird für jedes Hinderniss, eine Lösung gefunden. Spannend bleibt es stets, da man mit der Protagonistin mitfiebert und leidet. Der Humor in dieser Handlung hat mich oft zum Lachen gebracht und mir die Tränen in die Augen getrieben. Das Ende ist wirklich toll und als ich den letzten Satz gelesen habe, habe ich mich gefreut, wie eine Schneekönigin, weil es so schön war. 

Der Schreibstil ist einfach wunderbar und einfach, man kann ihn ohne Probleme lesen und es kommen keine Fremdwörter drinn vor. Die Umgebung, sowie die Figuren sind ausführlich beschrieben worden. Außerdem kann man sich alles viel besser vorstellen, da es sich um eine bekannte Umgebung handelt. 

Die Dialoge passen zu den jeweiligen Figuren und deren Situationen. Sie bringen die Geschichte voran und verdeutlichen die Gefühle der Figuren.

Der Charakteraufbau ist wirklich gut, man erkennt, wie die Figuren sich weiterentwickeln und reifer werden.
Mia ist wirklich eine Drama Queen, die es liebt, durchzudrehen, aber danach deprimiert ist. Sie sagt sich der Liebe ab und will dennoch eine Familie gründen, ob sie das mit ihrem Temperament verbinden kann? Im Laufe der Handlung wandelt sie sich und erkennt, was sie wirklich will und wie sie es womöglich bekommen kann.


Die Idee finde ich recht gut und mal eine andere Problematik eines solchen Romans.

Als Kinofilm kann ich mir dieses Buch teilweise nur vorstellen.

 Fazit

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und mir schöne Lesestunden erbracht. Es war alles enthalten, was zu diesem Genre gehört und ich konnte mich wirklich nicht beklagen. Ein Must-Have für jeden Frauenroman Fan.

5 von 5 Punkten


 
 
 

Sonntag, 13. Mai 2012

Gordon Reece - Mucksmäuschentot

Gordon Reece
304 Seiten
Fischer Fjb Verlag
2.April 2012


Klappentext

Bis der Faden reißt
" Shelley, Liebes, du brauchst keine Angst zu haben. Er will nur Geld. Wenn wir tun, was er sagt, lässt er uns in Ruhe und geht wieder.
Ich glaubte ihr nicht. Ihre zitternden Hände und ihre Stimme verrieten mir, dass sie es selbst nicht glaubte. Wenn eine Katze ins Mauseloch eindringt, lässt sie die Mäuse nicht ungeschoren davonkommen. Ich wusste, wie die Geschichte enden würde."
Shelley und ihre Mutter waren zu lange einfach zu nett. Klassische Opfer, die sich nach massivem Mobbing wie Mäuse fühlen. Sie verkriechen sich in einem abgelegenen Haus auf dem Land, um ihre Probleme hinter sich zu lassen. Sie sind glücklich in ihrer kleinen Welt mit Büchern, Musik und häuslichen Ritualen. Doch eines Nachts werden sie in ihrem neu gefundenen Frieden bedroht: Ein Mann dringt in ihr Haus ein. Und bei Shelley reißt der Faden. Was dann passiert, zerstört alle Gewissheiten. 

Meine Meinung

Das Buch beginnt recht unspektakulär und die Handlung braucht erst einen kleinen Schubser, damit es spannend wird und es den Leser fesselt. Der Spannungsbogen baut sich langsam, aber stetig auf, bishin zu einem Finale, welches wirklich gut ist, aber von welchem ich mehr erwartet hätte. Das Ende ist wirklich gut und zeigt, dass die ganze Hintergrundgeschichte, sprich der Ursprungsgedanke des Buches nicht verloren gegangen ist und am Ende mit aller Kraft in den Charakter zurückkommt.

Der Schreibstil ist wirklich gut und vereinfacht es dem Leser, sich in die Handlung hineinzuversetzen. Die Umgebung, sowie Figuren sind außerordentlich gut beschrieben worden. Es gibt keine langatmigen Stellen und man erfährt viel über die Figuren und deren Geschichte.

Die Dialoge bringen die Handlung voran und spiegeln die Figuren wieder, wie sie denken und fühlen. 

Der Charakterausbau ist sehr gut gelungen, man merkt richtig, wie die Figuren mit den ganzen Ereignissen wachsen und sich verändern. Es sind keine kleine Veränderungen, sondern große, schier gewaltige Veränderungen.
Shelley ist ein sehr schüchternes Mädchen, dass nicht aus sich herrauskommen kann, da es unterdrückt wird. Im Laufe der Geschichte wandelt sich das Mädchen gewaltig, man erkennt sie gar nicht wieder, ob man sie mehr mag als am Anfang ist fraglich.

Die Idee ist wirklich gut und auch dementsprechend umgesetzt worden, dennoch muss ich sagen, dass ich mehr erwartet hätte, mehr Psychologisches, da meiner Meinung nach viel zu oberflächlich an diesem Thema gekratzt wurde.

Als Film könnte ich mir dieses Buch schon vorstellen, aber es müssten sehr gute Schauspieler sein, die mit ihren Emotionen umgehen könnten.

Cover

Das Cover hat einen türkisen Hintergrund, durchsetzt von einigen Blutstropfen. Ich finde, das Cover passt irgendwie gut zur Handlung. Türkis ist eine neutrale Farbe, wie Shelley, sie ist neutral allem gegenüber, möchte keine Probleme haben. Aber diese Blutstropfen sprechen eine andere Sprache, eine grausame Sprache. Wirklich ein gut gelungenes Cover.

Titel

Am Ende musste ich über den Titel schmunzeln, da mir der Sinn davon klar geworden ist. Man kannt ja die Wortkombination "Mucksmäuschenstill", diese wurde wunderbar in "Mucksmäuschentot" umgewandelt und hat im Prinzip immernoch die dieselbe Bedeutung, nur etwas krasser fomuliert und ausgeführt. Dennoch verrät dieser Titel nichts von der Handlung.

Fazit

Das Buch hat mich am Anfang nicht sonderlich begeistert, aber im Laufe der Zeit wurde es immer besser, da die Spannung stieg. Dennoch wird es nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehören, dazu fehlt das gewisse Etwas. Ein Must-Have für alle Thriller, Psychothriller Fans.

4 von 5 Punkten 
 

Hilary Duff - Elixir

Hilary Duff
320 Seiten
Nachfolgeband : Devoted (Englisch)
cbt Verlag
2. April 2012

Klappentext

Spannung, Romantik, Geheimnisse und eine starke Heldin!

Clea Raymond ist es gewohnt im Rampenlicht zu stehen. Als Tochter einer bekannten Politikerin und eines weltberühmten Chirurgen ist sie mittlerweile selbst eine renommierte Fotografin, die in die fernsten Winkel dieser Erde reist. Aber nach dem mysteriösen Verschwinden ihres Vaters erscheint auf Cleas Fotos immer wieder der unscharfe Schemen eines Mannes. Geheimnisvoll und ungeheuer attraktiv – ein Mann, den sie noch nie zuvor gesehen hat ...

Meine Meinung

Das Buch beginnt recht spannend aber dennoch etwas verwirrend, da man sofort in das Geschehen hineinversetzt wird. Dennoch ist es spannend und später wird einiges an Fragen geklärt und die Spannung wird weiter gesteigert, bishin zu einem phänomenalen Finale, welches wirklich gut gelungen ist und den Leser den Atem raubt! Dennoch bleiben ziemlich viele Fragen offen, aber das ist gut, da es genug Stoff für einen zweiten Band geben wird. 

Der Schreibstil ist wirklich wunderbar und lässt sich gut lesen, es gibt keine Holperstellen oder langatmige Passagen, die den Leser langweilen würden. Ich hätte nicht erwartet, dass mir dieser Stil so gut gefallen würde. Am Anfang bräuchte man als Leser kleine Französisch Kenntnisse, die aber nicht von Bedeutung für die Handlung sind. Die Umgebung und die Charaktere wurden wirklich toll beschrieben und der Leser kann sich sicherlich alles sehr gut vorstellen und an die Orte hinversetzen.

Die Dialoge sind gut gelungen, sind nicht fad und treiben die Geschichte voran. Sie spiegeln den Charakter wieder.

Der Charakteraufbau ist wirklich hervorragend gelungen, dafür dass das Buch im Prinzip recht kurz ist. Hoffentlich werden die Figuren im zweiten Band weiter ausgebaut und werden reifer.
Clea ist eine willensstarke Person, die in ihren jungen Jahren schon auf ihren eigenen Füßen steht und weiß, was wichtig ist und wofür man kämpfen muss. Später im Buch wird so noch stärker und kann ihre Bedürfnisse zurückstellen, was sicherlich nicht alle schaffen würden. Diese Figur sollte man wirklich mit Respekt zollen.
Sage scheint recht geheimnisvoll zu sein, man weiß nicht viel über ihn, man weiß nur, dass er etwas mit dem Elixir und Clea zu tun hat. Mehr erfährt man im Laufe der Geschichte, aber ich muss zugeben, dass diese Figur mir einfach nicht gefällt. Ich kann nicht sagen wieso. Er ist mir einfach unsymphatisch.

Die Idee finde ich nicht sonderlich herrausragend, aber auch nicht langweilig. Man kann darauf schon einiges machen und das hat die Autorin geschafft.

Als Film will ich dieses Buch nicht sehen, da dazu das gewisse Etwas einfach fehlt.

Cover

Das Cover ist in einem Lila gehalten und wird von einer Schwertlilie dominiert. Sie passt zur Handlung und symbolisiert die Vergangenheit und die Gegenwart. 

Titel

Der Titel passt auch gut zur Geschichte, da es um dieses Elixir geht, es ist das Hauptproblem, weshalb alles in Gang gesetzt wurde. Es verrät dennoch nichts von der Handlung.

 Fazit

Das Buch hat mir so mittelmäßig gefallen, es war jetzt nicht der Knüller schlechthin, aber es war auch keine Zeitverschwendung. Man kann damit schon seinen Sonntagnachmittag verbringen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich bin gespannt, wie der zweite Band werden wird.
Ein Must - Have für alle Hilary Duff Fans und Fans von Verschwörungen und Fantasy mit einem Schuss Romantic.

3 von 5 Punkten
 

Mara Lang - Masken

Mara Lang
608 Seiten
Knau Verlag
1.März 2012

Klappentext

Die junge Ferin sehnt ungeduldig den Tag herbei, an dem sie endlich die Maske erhält, die ihre hässlichen blauen Gesichtsmale überdecken und sie ebenso schön machen wird wie die Herrschenden. Aber ihre Maske zerfällt zu Staub – und Ferin wird zu einer Gesetzlosen. Sie flüchtet zu einer Rebellengruppe, die unmaskiert im Dschungel lebt. Hier erfährt sie die Wahrheit über die magischen Kräfte ihres Volkes, die von den Masken unterdrückt werden, und lernt den attraktiven Martu kennen. Gefangen in einem Strudel aus Unterdrückung, Verrat und Rache, der nicht nur die Freiheit ihres Volkes, sondern auch ihre große Liebe bedroht, bleibt Ferin nur eins: Sie muss die Masken zerstören. 

Meine Meinung

Das Buch beginnt mit der Zeremonie für Ferin, bei welcher sie ihre Maske erhält. Es läuft alles wie geplant, doch dann geschiet die Katastrophe, die Maske fällt ohne einen ersichtbaren Grund von ihr ab. Ihre Welt bricht zusammen und Ferin wird in ein Lager gebracht, kann aber fliehen. Und so beginnt die Geschichte ihren Lauf zu nehmen. Es bleibt stets spannend und der Leser ist gefesselt von der Spannung, die immer weiter in die Höhe getrieben wird. Der Höhepunkt ist wirklich grandios gestaltet und beinhaltet alles, was zu einem guten Höhepunkt gehört. Es ist emotional und doch sprüht es von solcher Action, dass es einem den Atem verschlägt. Das Ende ist gut und lässt auf einen zweiten Band hoffen.

Der Schreibstil ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, weil viele neue Worte vorkommen aber nicht erklärt werden, man muss sich selber zusammenreimen, was es sein könnte. Was nicht sonderlich schwer fällt, da viele Details bekannt sind und alles anschaulich beschrieben wurde. So kann sich der Leser auch wunderbar in diese fazsinierende Welt hineinversetzen.

Die Dialoge sind wirklich gut gelungen und bringen die Handlung voran und spiegeln die Charaktere wieder. Es kommt nicht plump vor oder eintönig.

Der Charakteraufbau ist wunderbar gelungen, die Charaktere wandeln sich und reifen heran. Man kann ihre Gefühle erkennen und sich mit ihnen anfreunden.
Ferin ist am Anfang total eingeschüchtert von der Situation und möchte nicht mehr leben, ohne die Maske hat es keinen Sinn mehr, so dachte sie, sie wollte mit niemandem von den Rebellen zu tun haben und verdeutlichte dies durch ihre Art. Doch später, im Laufe der Geschichte wächst sie aus sich hinaus, lernt sich selbst kennen und wird zu einer Figur, die man mögen und vorallem bewundern sollte.
Rhys ist eine lebensfrohe Figur und sprühz nur so vor Elan und Freundlichkeit. Er hat Ferin zur Flucht verholfen und versucht sich mit ihr anzufreunden, was anfangs erschwert wird, durch Ferins verlorenem Lebendrang. Rhys ist für alle da und setzt sich dafür ein, woran er glaubt. Im Laufe der Geschichte lernt man einiges von seiner Vergangenheit kennen und wie der wahre Rhys ist.
Martu ist am Anfang, wenn er in der Geschichte auftaucht, ist er sehr zurückhaltend und misstrauisch und möchte so schnell wie möglich zu seiner Heimat aufbrechen. Später erfährt man viel mehr von ihm und hat Mitleid mit ihm und seinem Schiksal. 

Die Idee finde ich wirklich toll und super umgesetzt. Auch wie alles mit der Maske ausgearbeitet worden ist gefällt mir sehr.

Als Film möchte ich dieses Buch nicht sehen, da ich denke, dass der Film der Geschichte nicht gerecht werden könnte, so wie bei Eragon.

Cover

Das Cover zeigt eine Frau, mit blauen Malen und einem ziemlich ernsten Gesichtsausdruck. Ich denke, es soll sich um Ferin handeln, nur leider stört es mich, dass der bekannte Riss fehlt. Ich würde gerne wissen, wie man sich diesen bildlich vorstellen soll, da mir das überhaupt nicht klar ist. Ansonsten ist die Stimmung des Covers gut getroffen und passt zur Handlung.

Titel

Der Titel passt wunderbar zur Geschichte und verrät nichts von ihr.

Fazit

Das Buch hat mich wirklich gut gefallen und ich werde sicherlich den 2. Band lesen, sollte es einen geben! Es hatte alles, was das Leserherz begehrt und hat mich komplett zufrieden gestellt. Ich hatte wirklich tolle Lesestunden damit. Ein Must-Have für Fantasy Fans!


5 von 5 Punkten 

Wochenrückblick #2

Hallöchen meine Lieben,
diese Woche habe ich 4 Bücher durchgelesen, die ich versuchen werde, heute zu rezensieren! Aber ich kann nicht versprechen, dass ich es schaffen werde :). Habt Nachsicht mit mir!

Derzeitig lese ich Die Drachen der Tinkerfarm und bin gerade mit dem Prolog fertig geworden und muss sagen, der Schreibstil ist eher an jüngere gerichtet meiner Meinung nach aber der Inhalt ist doch recht brutal am Ende und nichts mehr für die kleineren Leser. Es gefällt mir und ich bin gespannt, wie das Buch noch so ist.

Samstag, 12. Mai 2012

Entschuldigt!

Entschuldigt bitte meine längere Abwesenheit! Mein Internet ging die letzten Tage nicht und außerdem war ich circa eine Woche bei meinem Freund :). Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür!!

Als kleine Entschädigung bekommt ihr die nächsten Tage, sprich morgen viele Rezensionen! :).

Außerdem möchte ich euch an mein Gewinnspiel erinnern, ich habe bislang nur eine E-Mail erhalten! :/