Samstag, 26. Mai 2012

Wulf Dorn - Mein böses Herz

Wulf Dorn
416 Seiten
 cbt Verlag
27.Februar 2012

Klappentext

Ein abgründiges Verwirrspiel um dunkle Geheimnisse – und die Angst vor dem »Bösen« in der eigenen Seele

Was tust du, wenn du nicht mehr weißt, was Realität ist und was Fantasie?
Seit dem Tod ihres Bruders wurde Doro von Halluzinationen verfolgt, aber eigentlich dachte sie, das in den Griff gekriegt zu haben. Doch als sie mit ihrer Mutter aufs Land zieht, scheint die neue Umgebung erneut etwas in ihr auszulösen. Stimmen verfolgen sie. Und eines Nachts sieht Doro in ihrem Garten einen Jungen: verstört, abgemagert, verzweifelt. Der Junge bittet sie um Hilfe – und ist dann verschwunden. Wenig später erfährt Doro, dass er schon vor ihrer Begegnung Selbstmord begangen hat. Doro kann nicht glauben, dass sie sich den Jungen nur eingebildet hat. Doch die Suche nach der Wahrheit wird schnell zum Albtraum. Und tief in Doros Seele lauert ein dunkles Geheimnis ...

 

Meine Meinung

Das Buch beginnt sofort spannend und man wird in die Geschichte hineingezogen und vor die Problematik gestellt. Man lernt nach und nach die Figuren kennen und die Umgebung. Die Spannung bleibt erhalten und spitzt sich immer weiter zu, bishin zu einem grandiosen Finale, mit welchem niemand gerechnet hätte. Zwar hätte man einmal eine Andeutung in diese Richtung gemacht, diese wurde aber wieder verworfen, da genug Hinweise woanders hingeführt haben. Wirklich toll gemacht. Das Ende gefällt mir wirklich sehr, es hat mich definitiv zufrieden gestellt. Es bleiben keine Fragen offen.

Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten. So wie man es von Wulf Dorn gewohnt ist. Auch wenn es an einigen Stellen psychologisch wird, kann der Leser es dennoch wunderbar nachvollziehen und sich hineinversetzen. Auch wenn es als ein Jugendroman aufgeührt wird, können es erwachsene Leser ebenso gut lesen. Die Umgebung und die Figuren sind unglaublich gut beschrieben und dadurch wird die Vorstellungskraft nur weiter angekurbelt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man die Umgebung kennt.

Die Dialoge sind wunderbar und passen immer zu den Figuren und der jeweiligen Situationen. Sie bringen die Handlung voran und helfen zur Lösung der 'Problematik.

Der Charakteraufbau ist toll ausgearbeitet worden, jeder der jeweiligen Figuren haben eine ganz eigene Tiefe und sie wandeln sich immer weiter und reifen während der Geschichte.
Doro kann sich an die verhängnisvolle Nacht nicht erinnern, in welcher ihr kleiner Bruder gestorben ist und die einzigen Anhaltspunkte sind ihr neuer "Freund", der grinsende Kuschelhase von ihrem kleinen Bruder, welcher in ihrem Kopf immer wieder flüstert, was sie nur getan habe. Es zerrt an ihrem Verstand und an ihren Nerven. Sie kommt dennoch mit dieser Situation irgendwann halbwegs zurrecht und kann sich um das Rätsel kümmern. Während der Geschichte glaubt sie immer mehr an sich selbst und erinnert sich an immer mehr.
Julian ist ein symphatischer Junge, welcher einem sofort ans Herz wächst. Er hat Probleme und reagiert authentisch auf Doro und ihre Probleme und Theorien. Im Laufe der Geschichte öffnet er sich Doro immer mehr und zeigt sein wahres Ich.

Die Idee ist nicht neu, aber toll gemacht worden. Sie ist fesselnd geschrieben worden.

Als Film möchte ich diese Geschichte nicht sehen. 

Cover

Das Cover ist rot und mit Wasserperlen verziert und dem Titel des Buches, welches aussieht, als ob es an einer Scheibe geschrieben worden ist. Wer das Buch sieht, wird erkennen, um was es sich genau handelt.

Titel

Der Titel passt wunderbar zur Handlung und verrät rein gar nichts. Gut gewählt.

Fazit

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und hat mich in seinen Bann gezogen. Was mir wirklich gefällt, ist die Tatsache, dass sobald man das Buch zur Seite gelegt hat, denkt man immer noch darüber nach, was geschrieben worden ist und vorallem über die Lösung. Es hat mit einem selbst zu tun, aber genug davon, sonst spoiler ich. Es ist ein Must-Have für alle Psychothriller und Wulf Dorn Fans.

5 von 5 Punkten

 
 

Donnerstag, 24. Mai 2012

Jana Voosen - Liebe mit beschränkter Haftung

Jana Voosen
320 Seiten
Heyne Verlag
9. Mai 2012

Klappentext 

Suche Vater meines zukünftigen Kindes – Liebe ausgeschlossen

Mia Sommer ist eine unverbesserliche Romantikerin, liebt kitschige Liebesfilme und schleicht sich auch schon mal in eine fremde Hochzeit ein. Doch frisch verlassen kommt sie ins Grübeln. Was, wenn es sie gar nicht gibt, die große Liebe? Wie lange kann sie ihren Mutterinstinkt noch an Freunden und ihrem Jack-Russel-Terrier Idefix ausleben? Die kleine, fiese biologische Uhr tickt. Kurz entschlossen startet Mia ihr neues Lebenskonzept: Familie: Ja! Liebe: Nein! Kann das gut gehen?


Meine Meinung

Das Buch beginnt recht heiter und man ist sofort mitten im Geschehen drinn. Man erfährt den Hintergrund der verschiedene Probleme und im Laufe der Geschichte wird für jedes Hinderniss, eine Lösung gefunden. Spannend bleibt es stets, da man mit der Protagonistin mitfiebert und leidet. Der Humor in dieser Handlung hat mich oft zum Lachen gebracht und mir die Tränen in die Augen getrieben. Das Ende ist wirklich toll und als ich den letzten Satz gelesen habe, habe ich mich gefreut, wie eine Schneekönigin, weil es so schön war. 

Der Schreibstil ist einfach wunderbar und einfach, man kann ihn ohne Probleme lesen und es kommen keine Fremdwörter drinn vor. Die Umgebung, sowie die Figuren sind ausführlich beschrieben worden. Außerdem kann man sich alles viel besser vorstellen, da es sich um eine bekannte Umgebung handelt. 

Die Dialoge passen zu den jeweiligen Figuren und deren Situationen. Sie bringen die Geschichte voran und verdeutlichen die Gefühle der Figuren.

Der Charakteraufbau ist wirklich gut, man erkennt, wie die Figuren sich weiterentwickeln und reifer werden.
Mia ist wirklich eine Drama Queen, die es liebt, durchzudrehen, aber danach deprimiert ist. Sie sagt sich der Liebe ab und will dennoch eine Familie gründen, ob sie das mit ihrem Temperament verbinden kann? Im Laufe der Handlung wandelt sie sich und erkennt, was sie wirklich will und wie sie es womöglich bekommen kann.


Die Idee finde ich recht gut und mal eine andere Problematik eines solchen Romans.

Als Kinofilm kann ich mir dieses Buch teilweise nur vorstellen.

 Fazit

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und mir schöne Lesestunden erbracht. Es war alles enthalten, was zu diesem Genre gehört und ich konnte mich wirklich nicht beklagen. Ein Must-Have für jeden Frauenroman Fan.

5 von 5 Punkten


 
 
 

Sonntag, 13. Mai 2012

Gordon Reece - Mucksmäuschentot

Gordon Reece
304 Seiten
Fischer Fjb Verlag
2.April 2012


Klappentext

Bis der Faden reißt
" Shelley, Liebes, du brauchst keine Angst zu haben. Er will nur Geld. Wenn wir tun, was er sagt, lässt er uns in Ruhe und geht wieder.
Ich glaubte ihr nicht. Ihre zitternden Hände und ihre Stimme verrieten mir, dass sie es selbst nicht glaubte. Wenn eine Katze ins Mauseloch eindringt, lässt sie die Mäuse nicht ungeschoren davonkommen. Ich wusste, wie die Geschichte enden würde."
Shelley und ihre Mutter waren zu lange einfach zu nett. Klassische Opfer, die sich nach massivem Mobbing wie Mäuse fühlen. Sie verkriechen sich in einem abgelegenen Haus auf dem Land, um ihre Probleme hinter sich zu lassen. Sie sind glücklich in ihrer kleinen Welt mit Büchern, Musik und häuslichen Ritualen. Doch eines Nachts werden sie in ihrem neu gefundenen Frieden bedroht: Ein Mann dringt in ihr Haus ein. Und bei Shelley reißt der Faden. Was dann passiert, zerstört alle Gewissheiten. 

Meine Meinung

Das Buch beginnt recht unspektakulär und die Handlung braucht erst einen kleinen Schubser, damit es spannend wird und es den Leser fesselt. Der Spannungsbogen baut sich langsam, aber stetig auf, bishin zu einem Finale, welches wirklich gut ist, aber von welchem ich mehr erwartet hätte. Das Ende ist wirklich gut und zeigt, dass die ganze Hintergrundgeschichte, sprich der Ursprungsgedanke des Buches nicht verloren gegangen ist und am Ende mit aller Kraft in den Charakter zurückkommt.

Der Schreibstil ist wirklich gut und vereinfacht es dem Leser, sich in die Handlung hineinzuversetzen. Die Umgebung, sowie Figuren sind außerordentlich gut beschrieben worden. Es gibt keine langatmigen Stellen und man erfährt viel über die Figuren und deren Geschichte.

Die Dialoge bringen die Handlung voran und spiegeln die Figuren wieder, wie sie denken und fühlen. 

Der Charakterausbau ist sehr gut gelungen, man merkt richtig, wie die Figuren mit den ganzen Ereignissen wachsen und sich verändern. Es sind keine kleine Veränderungen, sondern große, schier gewaltige Veränderungen.
Shelley ist ein sehr schüchternes Mädchen, dass nicht aus sich herrauskommen kann, da es unterdrückt wird. Im Laufe der Geschichte wandelt sich das Mädchen gewaltig, man erkennt sie gar nicht wieder, ob man sie mehr mag als am Anfang ist fraglich.

Die Idee ist wirklich gut und auch dementsprechend umgesetzt worden, dennoch muss ich sagen, dass ich mehr erwartet hätte, mehr Psychologisches, da meiner Meinung nach viel zu oberflächlich an diesem Thema gekratzt wurde.

Als Film könnte ich mir dieses Buch schon vorstellen, aber es müssten sehr gute Schauspieler sein, die mit ihren Emotionen umgehen könnten.

Cover

Das Cover hat einen türkisen Hintergrund, durchsetzt von einigen Blutstropfen. Ich finde, das Cover passt irgendwie gut zur Handlung. Türkis ist eine neutrale Farbe, wie Shelley, sie ist neutral allem gegenüber, möchte keine Probleme haben. Aber diese Blutstropfen sprechen eine andere Sprache, eine grausame Sprache. Wirklich ein gut gelungenes Cover.

Titel

Am Ende musste ich über den Titel schmunzeln, da mir der Sinn davon klar geworden ist. Man kannt ja die Wortkombination "Mucksmäuschenstill", diese wurde wunderbar in "Mucksmäuschentot" umgewandelt und hat im Prinzip immernoch die dieselbe Bedeutung, nur etwas krasser fomuliert und ausgeführt. Dennoch verrät dieser Titel nichts von der Handlung.

Fazit

Das Buch hat mich am Anfang nicht sonderlich begeistert, aber im Laufe der Zeit wurde es immer besser, da die Spannung stieg. Dennoch wird es nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehören, dazu fehlt das gewisse Etwas. Ein Must-Have für alle Thriller, Psychothriller Fans.

4 von 5 Punkten 
 

Hilary Duff - Elixir

Hilary Duff
320 Seiten
Nachfolgeband : Devoted (Englisch)
cbt Verlag
2. April 2012

Klappentext

Spannung, Romantik, Geheimnisse und eine starke Heldin!

Clea Raymond ist es gewohnt im Rampenlicht zu stehen. Als Tochter einer bekannten Politikerin und eines weltberühmten Chirurgen ist sie mittlerweile selbst eine renommierte Fotografin, die in die fernsten Winkel dieser Erde reist. Aber nach dem mysteriösen Verschwinden ihres Vaters erscheint auf Cleas Fotos immer wieder der unscharfe Schemen eines Mannes. Geheimnisvoll und ungeheuer attraktiv – ein Mann, den sie noch nie zuvor gesehen hat ...

Meine Meinung

Das Buch beginnt recht spannend aber dennoch etwas verwirrend, da man sofort in das Geschehen hineinversetzt wird. Dennoch ist es spannend und später wird einiges an Fragen geklärt und die Spannung wird weiter gesteigert, bishin zu einem phänomenalen Finale, welches wirklich gut gelungen ist und den Leser den Atem raubt! Dennoch bleiben ziemlich viele Fragen offen, aber das ist gut, da es genug Stoff für einen zweiten Band geben wird. 

Der Schreibstil ist wirklich wunderbar und lässt sich gut lesen, es gibt keine Holperstellen oder langatmige Passagen, die den Leser langweilen würden. Ich hätte nicht erwartet, dass mir dieser Stil so gut gefallen würde. Am Anfang bräuchte man als Leser kleine Französisch Kenntnisse, die aber nicht von Bedeutung für die Handlung sind. Die Umgebung und die Charaktere wurden wirklich toll beschrieben und der Leser kann sich sicherlich alles sehr gut vorstellen und an die Orte hinversetzen.

Die Dialoge sind gut gelungen, sind nicht fad und treiben die Geschichte voran. Sie spiegeln den Charakter wieder.

Der Charakteraufbau ist wirklich hervorragend gelungen, dafür dass das Buch im Prinzip recht kurz ist. Hoffentlich werden die Figuren im zweiten Band weiter ausgebaut und werden reifer.
Clea ist eine willensstarke Person, die in ihren jungen Jahren schon auf ihren eigenen Füßen steht und weiß, was wichtig ist und wofür man kämpfen muss. Später im Buch wird so noch stärker und kann ihre Bedürfnisse zurückstellen, was sicherlich nicht alle schaffen würden. Diese Figur sollte man wirklich mit Respekt zollen.
Sage scheint recht geheimnisvoll zu sein, man weiß nicht viel über ihn, man weiß nur, dass er etwas mit dem Elixir und Clea zu tun hat. Mehr erfährt man im Laufe der Geschichte, aber ich muss zugeben, dass diese Figur mir einfach nicht gefällt. Ich kann nicht sagen wieso. Er ist mir einfach unsymphatisch.

Die Idee finde ich nicht sonderlich herrausragend, aber auch nicht langweilig. Man kann darauf schon einiges machen und das hat die Autorin geschafft.

Als Film will ich dieses Buch nicht sehen, da dazu das gewisse Etwas einfach fehlt.

Cover

Das Cover ist in einem Lila gehalten und wird von einer Schwertlilie dominiert. Sie passt zur Handlung und symbolisiert die Vergangenheit und die Gegenwart. 

Titel

Der Titel passt auch gut zur Geschichte, da es um dieses Elixir geht, es ist das Hauptproblem, weshalb alles in Gang gesetzt wurde. Es verrät dennoch nichts von der Handlung.

 Fazit

Das Buch hat mir so mittelmäßig gefallen, es war jetzt nicht der Knüller schlechthin, aber es war auch keine Zeitverschwendung. Man kann damit schon seinen Sonntagnachmittag verbringen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich bin gespannt, wie der zweite Band werden wird.
Ein Must - Have für alle Hilary Duff Fans und Fans von Verschwörungen und Fantasy mit einem Schuss Romantic.

3 von 5 Punkten
 

Mara Lang - Masken

Mara Lang
608 Seiten
Knau Verlag
1.März 2012

Klappentext

Die junge Ferin sehnt ungeduldig den Tag herbei, an dem sie endlich die Maske erhält, die ihre hässlichen blauen Gesichtsmale überdecken und sie ebenso schön machen wird wie die Herrschenden. Aber ihre Maske zerfällt zu Staub – und Ferin wird zu einer Gesetzlosen. Sie flüchtet zu einer Rebellengruppe, die unmaskiert im Dschungel lebt. Hier erfährt sie die Wahrheit über die magischen Kräfte ihres Volkes, die von den Masken unterdrückt werden, und lernt den attraktiven Martu kennen. Gefangen in einem Strudel aus Unterdrückung, Verrat und Rache, der nicht nur die Freiheit ihres Volkes, sondern auch ihre große Liebe bedroht, bleibt Ferin nur eins: Sie muss die Masken zerstören. 

Meine Meinung

Das Buch beginnt mit der Zeremonie für Ferin, bei welcher sie ihre Maske erhält. Es läuft alles wie geplant, doch dann geschiet die Katastrophe, die Maske fällt ohne einen ersichtbaren Grund von ihr ab. Ihre Welt bricht zusammen und Ferin wird in ein Lager gebracht, kann aber fliehen. Und so beginnt die Geschichte ihren Lauf zu nehmen. Es bleibt stets spannend und der Leser ist gefesselt von der Spannung, die immer weiter in die Höhe getrieben wird. Der Höhepunkt ist wirklich grandios gestaltet und beinhaltet alles, was zu einem guten Höhepunkt gehört. Es ist emotional und doch sprüht es von solcher Action, dass es einem den Atem verschlägt. Das Ende ist gut und lässt auf einen zweiten Band hoffen.

Der Schreibstil ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, weil viele neue Worte vorkommen aber nicht erklärt werden, man muss sich selber zusammenreimen, was es sein könnte. Was nicht sonderlich schwer fällt, da viele Details bekannt sind und alles anschaulich beschrieben wurde. So kann sich der Leser auch wunderbar in diese fazsinierende Welt hineinversetzen.

Die Dialoge sind wirklich gut gelungen und bringen die Handlung voran und spiegeln die Charaktere wieder. Es kommt nicht plump vor oder eintönig.

Der Charakteraufbau ist wunderbar gelungen, die Charaktere wandeln sich und reifen heran. Man kann ihre Gefühle erkennen und sich mit ihnen anfreunden.
Ferin ist am Anfang total eingeschüchtert von der Situation und möchte nicht mehr leben, ohne die Maske hat es keinen Sinn mehr, so dachte sie, sie wollte mit niemandem von den Rebellen zu tun haben und verdeutlichte dies durch ihre Art. Doch später, im Laufe der Geschichte wächst sie aus sich hinaus, lernt sich selbst kennen und wird zu einer Figur, die man mögen und vorallem bewundern sollte.
Rhys ist eine lebensfrohe Figur und sprühz nur so vor Elan und Freundlichkeit. Er hat Ferin zur Flucht verholfen und versucht sich mit ihr anzufreunden, was anfangs erschwert wird, durch Ferins verlorenem Lebendrang. Rhys ist für alle da und setzt sich dafür ein, woran er glaubt. Im Laufe der Geschichte lernt man einiges von seiner Vergangenheit kennen und wie der wahre Rhys ist.
Martu ist am Anfang, wenn er in der Geschichte auftaucht, ist er sehr zurückhaltend und misstrauisch und möchte so schnell wie möglich zu seiner Heimat aufbrechen. Später erfährt man viel mehr von ihm und hat Mitleid mit ihm und seinem Schiksal. 

Die Idee finde ich wirklich toll und super umgesetzt. Auch wie alles mit der Maske ausgearbeitet worden ist gefällt mir sehr.

Als Film möchte ich dieses Buch nicht sehen, da ich denke, dass der Film der Geschichte nicht gerecht werden könnte, so wie bei Eragon.

Cover

Das Cover zeigt eine Frau, mit blauen Malen und einem ziemlich ernsten Gesichtsausdruck. Ich denke, es soll sich um Ferin handeln, nur leider stört es mich, dass der bekannte Riss fehlt. Ich würde gerne wissen, wie man sich diesen bildlich vorstellen soll, da mir das überhaupt nicht klar ist. Ansonsten ist die Stimmung des Covers gut getroffen und passt zur Handlung.

Titel

Der Titel passt wunderbar zur Geschichte und verrät nichts von ihr.

Fazit

Das Buch hat mich wirklich gut gefallen und ich werde sicherlich den 2. Band lesen, sollte es einen geben! Es hatte alles, was das Leserherz begehrt und hat mich komplett zufrieden gestellt. Ich hatte wirklich tolle Lesestunden damit. Ein Must-Have für Fantasy Fans!


5 von 5 Punkten 

Wochenrückblick #2

Hallöchen meine Lieben,
diese Woche habe ich 4 Bücher durchgelesen, die ich versuchen werde, heute zu rezensieren! Aber ich kann nicht versprechen, dass ich es schaffen werde :). Habt Nachsicht mit mir!

Derzeitig lese ich Die Drachen der Tinkerfarm und bin gerade mit dem Prolog fertig geworden und muss sagen, der Schreibstil ist eher an jüngere gerichtet meiner Meinung nach aber der Inhalt ist doch recht brutal am Ende und nichts mehr für die kleineren Leser. Es gefällt mir und ich bin gespannt, wie das Buch noch so ist.

Samstag, 12. Mai 2012

Entschuldigt!

Entschuldigt bitte meine längere Abwesenheit! Mein Internet ging die letzten Tage nicht und außerdem war ich circa eine Woche bei meinem Freund :). Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür!!

Als kleine Entschädigung bekommt ihr die nächsten Tage, sprich morgen viele Rezensionen! :).

Außerdem möchte ich euch an mein Gewinnspiel erinnern, ich habe bislang nur eine E-Mail erhalten! :/

Sonntag, 29. April 2012

Wochenrückblick #1

Hallo meine lieben Leser!

Ich habe beschlossen, jeden Sonntag einen Wochenrückblick zu machen, damit ihr die Eindrücke von meinen aktuellen Lektüren mitbekommt und eventuelle andere Neuigkeiten, die sonst auf der Strecke bleiben würden.

Interessantes ist diese Woche nicht wirklich passiert, es war der Weltbuchtag, an dem viele neue Projekte ins Leben gerufen worden sind von mir, zum Beispiel mein Nerd-Style Blog(der gerne mehr Leser haben möchte:D) und es ist eine neue Idee zu einer Geschichte entstanden, auch auf einem Blog festgehalten. Neue Bücher habe ich mir diese Woche mal nicht geholt, ich habe ja noch genug auf dem SUB(den ich hier mal wieder aktualisieren könnte ~.~)

Masken: Da bin ich bald auf Seite 300, sprich die goldene Mitte und ich bin angetan von dem Buch, aber noch nicht begeistert, dazu fehlt irgendetwas, ich weiß nur noch nicht was. Dennoch ist es sehr spannend und es werden nach und nach alle Fragen beantwortet. Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht!

1/2 Prince: Ich bin gerade bei dem Finale und warte sehnsüchtigst auf das letzte Kapitel, damit ich endlich erfahre, wie alles ausgeht und ob die Welt gerettet wird, so wie ich es mir vorstelle oder nicht. Ich muss sagen, dieser Manga ist wirklich schön und auch die Zeichnungen sind nicht zu verachten!

:reverSAL : Da warte ich auch aufs nächste Kapitel und bin gespannt, was da alles hinter steckt und wie man wieder aus dieser Welt zurück kommt und wie unsere Heldin sich weiterhin schlägt, da sie zur Zeit eine Veränderung vollzieht und ich bin wirklich daran interessiert, wie sie nach dieser Wandlung ist.

Freitag, 27. April 2012

Freitagsfüller #11



  1. Ich lese gerne verschiedene Genres und lege mich nicht auf einen fest.
  2. Manches aus dem Kühlschrank eignet sich herrlich Resteverwertung, daraus kann man die genialsten Gerichte machen.
  3. Am Montag weiß ich noch nicht, was ich tue? XD
  4. Meine baldige Haarfarbe/hellviolett,so flieder) und dazu meine baldigen großen Tunnel, ein Traum.
  5. Im übrigen hasse ich es, wenn man sich anderen gegenüber verstellt, nur damit man gemocht wird. 
  6. Den Sommer finde ich ab und zu schlimm, besonders für mich , da ich schnell Hitzeschläge kriege oder Kreislauszusammenbrüche.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Rockfabrik eventuell mit Freunden , morgen habe ich tagsüber nichts weltenbewegendes geplant und abends ist eine Nachtwanderung mit meiner Besten geplant und Sonntag möchte ich einfach viel lesen und meine Spiele spielen !

Montag, 23. April 2012

Sara Shepard - Lying Game

Sara Shepard
320 Seiten
cbt Verlag
12.März 2012

Klappentext

Ein Zwilling verschwindet – ein tödliches Spiel beginnt ...

Kurz vor ihrem 18. Geburtstag macht Emma via Facebook eine überraschende Entdeckung: Sie hat eine eineiige Zwillingsschwester! Doch noch bevor sie Sutton treffen kann, erhält sie die mysteriöse Nachricht, dass ihre Schwester tot ist – und sie ihre Rolle übernehmen soll. Der Beginn eines gefährlichen Lügen-Spiels: Aus Emma wird Sutton, um herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Dabei übernimmt sie nicht nur Suttons Leben als makelloses Upperclass- Girl, die teuflischen Glamour-Freundinnen und Boyfriend Garret – sondern gerät auch in tödliche Gefahr. Denn nur der Mörder weiß, dass Emma nicht Sutton ist ...

Meine Meinung

Das Buch beginnt wirklich spannend und zeigt das Leben der lebenden Protagonistin und wie schwer sie es damit hat. Als sich für sie eine Wendung auftut, die ihr ganzes Leben buchstäblich auf den Kopf wirft. Man fiebert für sie mit, hofft und leidet für sie. Es gibt viele Wendungen in dieser Handlung, die es spannend gestalten und das Rätsel immer weiter knüpft. Der Spannungsbogen wird stets aufrecht gehalten und zum Ende hin zur Spitze getrieben. Das Finale ist wirklich gut gelungen, genauso wie das Ende. Doch bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich so viel Stoff gibt, für mehrere Bände. Ein 2.Band ist noch vorstellbar, aber dann muss in diesem Band schon viel Neues dazu kommen, damit sich ein 3.Band auch lohnt. Wie schon geschrieben, gibt es noch genug Material für einen 2. Band, es sind noch einige offene Fragen vorhanden.

Der Schreibstil ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber man findet sich schnell hinein und ich persönlich fand den Schreibstil dann sehr gut. Die detailreiche Beschreibungen ermöglichen es dem Leser, in die Handlung einzutauchen und alles mitzuerleben.

Die Dialoge sind passend und treiben die Geschichte voran. Man kan herrauslesen, wie die sprechenden Figuren sich fühlen und sich mit der Zeit weiterentwickeln.

Der Charakteraufbau ist sehr gut gelungen, man erhält einen Einblick in die Tiefe der jeweiligen Figur.
Emma ist ein naives Mädchen, dass von einem perfekten Leben mit Sutton, ihrer Schwester träumt. Leider zerplatzt dieser Traum und sie muss sich als Sutton ausgeben, was ich wirklich bewundernswert finde. Ich würde soetwas nicht solange durchhalten. Im Laufe der Geschichte wandelt sie sich und wird skrupelloser, mehr wie Sutton, aber behält dennoch ihren wahren Charakter bei und erschafft eine Mischung aus Sutton und Emma, die bei vielen gut ankommt und bei anderen jedoch nicht.
Sutton hat keine Erinnerung an ihren Tod und kann sich niemandem mitteilen. Man erfährt immer wieder, was für ein schlimmer Sutton gewesen sein muss, da sie ziemlich viele Fehler gemacht hat. Der Geist von Sutton scheint sich jedoch nicht sicher zu sein, ob sie das damals wirklich alles so machen wollte und bereut vieles. 

Die Idee an sich finde ich gut, es ist nicht ganz so neu, hat aber gute und vorallem frische Aspekte.

Als Film kann ich mir dieses Buch nicht vorstellen, aber als Serie durchaus.

Cover

Das Cover zeigt wohl Sutton und Emma, die paralell zueinander abgebildet sind. Eine steht kopfüber, die andere ist normal zu sehen. Da es sich bei den Beiden um Zwillinge handelt, passt das Cover gut, aber es ist nicht sehr ansprechend.

Titel

Ich finde, der Titel passt perfekt zur Geschichte. Wenn man das Buch liest, stößt man später auf das Lügenspiel und da Sutton ja tot ist, passt das "Und raus bist du" ebenso.

Fazit

Ein guter Auftakt zu einer hoffentlich guten Reihe. Ich hatte schöne Lesestunden mit diesem Buch und konnte miträtseln, ohne dass mir die Lösung sofort wie Schuppen von den Augen gefallen ist. Zwar bin ich mir noch nicht sicher, ob sich das nicht alles in die Länge ziehen wird bei so vielen Fortsetzungen, aber das werde ich sicherlich noch rausfinden! Ein Must-Have für alle Fans von Krimis,School Life und Mädchenromanen.

4 von 5 Punkten  

Freitag, 20. April 2012

[Offtopic] Kennt ihr gute Bücher?

Hallo meine lieben Leser!

Ich bin immer auf der Suche nach guten Bücherreihen! Kennt ihr vielleicht Bücherreihen, die ich unbedingt lesen muss?
Natürlich würde ich mich auch über Büchertipps freuen, die keiner Reihe angehören!

Postet einfach eure Vorschläge hier drunter!!

[Abgebrochen]Maria Ernestam - Das verborgene Haus

Maria Ernestam
384 Seiten
btb Verlag
9.April 2012

Klappentext

Ein Sommerhaus in Schweden – und ein Neubeginn am Meer

Die Literaturdozentin Viola reist mit ihrem Mann Axel, einem Rechtsanwalt, und ihren beiden Töchtern nach Südschweden ins Sommerhaus. Doch auf der Ferienidylle liegt ein Schatten: Axel, der erst vor kurzem von einer schweren Krankheit genesen ist, verhält sich seltsam gereizt. Viola hat das Gefühl, dass er ihr etwas verschweigt. Sie sucht Zuflucht in der Begegnung mit der 90-jährigen Lea, die – einst Missionarin in China – Viola nach und nach ihre unglaubliche Familiengeschichte offenbart. Je näher sich die beiden Frauen kommen, desto weiter scheint sich Violas Mann von ihr zu entfernen. Bis etwas geschieht, das Viola vor eine schwere Entscheidung stellt …

Meine Meinung

Das Buch beginnt recht ereignislos, es startet mit dem Einzug in das Ferienhaus und wie sich ab da der Alltag abspielt. Es werden verschiedene Probleme dargestellt und deren Wichtigkeit.
Leider war das auch schon das spannenste für die nächsten Seiten. Die Handlung zieht sich sehr und ich hatte Mühe, überhaupt etwas davon zu lesen. Daher habe ich auch beschlossen, es abzubrechen, da ich meine Zeit dann doch lieber für ein anderes Buch nutzen möchte.

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, ich bin oft über Wörter geholptert oder über den Satzbau.

Die Dialoge sind recht langweilig und unterhalten den Leser nicht.

Zu dem Charakteraufbau kann ich leider nichts schreiben, da ich keine wirkliche Veränderung oder sonstiges vermerken konnte.
Zu Viola kann man nur sagen, dass sie sich für ihre Familie aufopfert und die Launen ihres Mannes hinnimmt, obwohl sie das nicht muss.

Die Idee finde ich eigentlich schön, nur leider wurde sie überhaupt nicht gut ausgearbeitet.

Als Film will ich dieses Buch definitiv nicht sehen.


Cover

Das Cover ist schön und beruhigend. Man möchte am liebsten sich auf diesen Stuhl setzen und sich entspannen und ein gutes Buch lesen. Ob es zur Handlung passt kann ich leider nicht sagen.

Titel

Kann ich leider nichts zu sagen.

Fazit

Ich breche ungern Bücher ab, nur bei diesem Buch musste ich auf jeder Seite herzhaft gähnen und mich dazu zwingen weiterzulesen und da sehe ich dann leider keinen Sinn, dieses Buch fortzusetzen.

1 von 5 Punkten   

Sabine Leipert - Seitenwechsel

Sabine Leipert
400 Seiten
Fischer Verlag
23.Feburar 2012


Klappentext

Tim zuliebe hat Karina ihren Affären endgültig abgeschworen. Aber jetzt hat sie doch wieder eine mit Tim!
Vielleicht wäre ja alles anders gekommen, wenn Tim nicht seine Kollegin Sarah auf ihrer Klassenfahrt nach Paris begleitet hätte. Und wenn Karina nicht allein ins Kino gegangen und dort auf ihren neuen und äußerst attraktiven Chef Hannes getroffen wäre, mit dem sie es Tim heimzahlt. Aber nach drei Jahren Beziehungsalltag mit Kleinkind und Vollzeitjob scheint zwischen Tim und Karina die Luft raus zu sein. Die beiden trennen sich und beginnen kurz darauf eine Affäre miteinander. Obwohl sie mittlerweile mit ihren neuen Partnern fest liiert sind, gelingt es ihnen nicht, einfach nur Freunde zu bleiben. Doch als Hannes Karina einen Heiratsantrag macht und Sarah mit Tim nach Dortmund ziehen will, muss Karina sich entscheiden: Sex oder Ex? 

Meine Meinung

Das Buch beginnt schon witzig und spannend, man wird sofort mit der anfänglichen Problematik konfrontiert und darf miterleben, wie Karina ihre ganze Beziehung über den Haufen wirft und neu anffangen will, was aber gründlich schief geht. Der Spannungsbogen wird immer aufrecht erhalten und der  Witz kommt nicht zu kurz. Anfänglich habe ich mir Sorgen gemacht, dass das Buch zu pervers sei, aber diese Sorge konnte ich schon nach einigen Seiten abwerfen, natürlich werden einige Details preisgegeben, aber es ist dennoch nicht mit einem Schundroman zu vergleichen. Das gefällt mir sehr. Das Ende ist einfach traumhaft und wie aus einem Märchenbuch. Ich bin komplett damit zufrieden und habe nichts zu bemängeln.

Der Schreibstil ist gut, er ist nicht schwer, aber auch nicht zu einfach. Fremdwörter kommen keine vor und es lässt sich alles holperfrei lesen.

Die Dialoge passen zu den Figuren und der jeweiligen Situation. Die Handlung wird dadurch auch vorangetrieben und es entstehen keine langatmigen Phasen.

Der Charakteraufbau ist wunderbar gelungen und gibt einen tiefen Einblick in einige Figuren. Man erlebt, wie sie wachsen und sich selbst besser kennen lernen.
Karina ist anfangs ziemlich derpimiert und weiß nicht. was sie tun soll. Sie ist voller Hass und lässt diesen auch an der Neuen ihres Exes aus. Ab und zu spielt sie nicht fair und dadurch wird sie etwas unsymphatisch, aber man versteht sie, sie wurde betrogen und beraubt. Da würden viele Frauen wohl so reagieren. Dennoch wandelt sie sich und lernt sich besser kennen, sie findet heraus, was sie wirklich will und wie sie es doch noch bekommen kann. Zum Ende hin ist sie viel freier und verantwortungsbewusster.
Tim ist mir ziemlich unsymphatisch gewesen, die ganze Zeit über, erstens, er hat Karina betrogen und dann fängt er später auch noch etwas wieder mit ihr an, obwohl beide vergeben sind. Natürlich ändert er sich während des Buches und findet auch heraus, was ihm wichtig ist und was nicht, dennoch konnte ich nicht warm mit ihm werden.

Die Idee ist natürlich nicht neu, sowas findet man schließlich ständig im Alltag anderer Menschen oder im Fernsehen. Man muss nur die Augen aufmachen und schon sieht man es. Dennoch finde ich es gut und vorallem witzig ausgearbeitet.

Als Film könnte ich mir dieses Buch nicht vorstellen, dazu fehlt dann doch das gewisse Etwas.


Cover

Das Cover passt gut zu der Handlung, da diese Katzen später auch einmal kurz vorkommen und auch eine gewisse Symbolik haben, die man auch versteht, wenn man das Buch genau liest. Das Gelb im Hintergrund lässt einen fröhlich stimmen und sorgt so schon für eine gute Stimmung.

Titel

Der Titel passt gut zum Buch, da es den Beruf von Karina und ihre Situation wiederspiegelt.

Fazit

Mir hat das Buch gut gefallen, es ist nicht mein Lieblingsgenre, aber für ab und zu eignet es sich hervorragend. Es hat mir auch schöne und lustige Lesestunden bereitet. Ein Must-Have für alle Fans von lustigen Romanzen und Frauenromanen.


4 von 5 Punkten 

Freitagsfüller #10



  1. Meine Nachbarn sind alles alte Menschen, die ich sowieso kaum zu Gesicht bekomme:D.
  2. Die Jeans von Primark war ein Fehlkauf. Aber nicht, weil sie nicht gut ist, sondern weil sie jetzt schon wieder viel zu groß ist, da ich ziemlich viel abgenommen habe!
  3. Es hört sich vielleicht komisch an, aber ohne Internet könnte ich es problemlos aushalten, ich brauche nur Bücher und Musik. Heutzutage ist das echt komisch!
  4. Ich habe zuviel geschlafen in den letzten TagenXD.
  5. Ich habe immer gedacht, ich wäre noch lange Single, da kann man sich wohl täuschen;D.
  6. Pannenvideos und die Memecomics finde ich total witzig.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend mit meinem Freund, morgen habe ich den Heimweg und eventuell einen Besuch bei meiner Besten geplant und Sonntag möchte ich entspannen!

Samstag, 7. April 2012

N.K. Jemisin - Die Rivalin der Götter

N.K. Jemsísin
608 Seiten
  Folgeband von: Die Gefährtin des Lichts
Blanvalet Verlag
19. Dezember 2011
9,99€


Klappentext

Der Gott Si’eh und die Sterbliche Shahar Arameri verlieben sich. Doch ihre Gefühle zueinander stehen unter einem schlechten Stern, denn ein weltumspannender, endloser Krieg steht bevor. Es gibt nur einen Weg, den Frieden zu wahren. Die junge Frau muss Si’eh verraten und zu ihrer Waffe im Kampf um die Herrschaft machen. Jetzt muss sich Shahar entscheiden zwischen ihren Gefühlen und ihrer Pflicht – zwischen dem Leben von Millionen und der Liebe, die ihr alles bedeutet …

Meine Meinung

 Das Buch beginnt recht ereignislos und erzählt etwas über die Götter. Daher ist es sinnvoll die vorherigen Bände gelesen zu haben, damit man über alles schon einen gewissen
Überblick hat. Es wird ein klein wenig über den neuen Alltag erzählt und dann gibt es einen Wendepunkt, welches den Protagonisten ziemlich aus der Bahn wirft und ein neues Licht auf alles wirft. Die Spannung steigert sich dadurch, da nun alles gegen die Zeit spielt und die Lösung des Problems so schnell wie möglich gefunden werden muss. Außerdem kommen später noch weitere Aspekte hinzu, die alles spannend gestalten. 

Der Schreibstil ist meiner Meinung Gewöhnungssache, ich mochte ihn nicht wirklich. Er ist zwar nicht schwer verständlich, aber mich hat er nicht angesprochen. Es wurde alles detailreich beschrieben.

Die Dialoge sind recht gutgestaltet und spiegeln die Gefühle der Figuren gut wieder.

Der Charakteraufbau ist gut aufgebaut, man merkt wie die Figuren sich entwickeln und dazu lernen und mit dem neu Gelerntem wachsen.
Si'eh ist zu anfangs nicht wirklich verantwortungsbewusst. Meiner Meinung nach, er handelt nach seinem Befinden und denkt nicht lange nach, er überlegt erst nach der Tat oder nach dem Gesagtem. Doch im Laufe des Buches ändert sich das.
Shahar ist eine mir symphatisch Figur, sie hat Kraft, Mut und ist nicht dumm. Sie weiß zwar nicht immer so recht, was sie wirklich will, aber das ändert sich und sie muss wichtige Entscheidungen treffen.

Die Idee ansich ist gut, aber meiner Meinung fehlt da das gewisse Etwas, aber ich kann nicht genau sagen was.

Als Film möchte oder kann ich besser gesagt mir diese Geschichte nicht vorstellen.

 Cover

Das Cover zeigt passend zu den vorherigen Bänden eine Frau, die wichtigste Frau aus den Handlungen. Ich finde Shahar wurde damit doch gut getroffen.

Titel

Den Titel finde ich einfach klasse gewählt, es passt hervorragend zum Buch und verrät dennoch nichts von der Handlung!

Fazit


Das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt, die anderen Bücher davor zwar auch nicht, aber ich fand die Geschichte ansich dochr echt spannend, dass ich die ganze Reihe lesen wollte. Doch jetzt muss ich sagen, eine Reihe, die man meiner Meinung nach nicht gelesen haben muss. Es gibt zwar einige gute Aspekte in diesem Buch, aber leider wiegen die Negativen mehr auf. Ein Must-Have für alle Fans von Fanatsy und Göttergeschichten.


3 von 5 Punkten



Sonntag, 1. April 2012

[Film] The Hunger Games

Regie: Gary Ross
Buchvorlage: Suzanne Collins
Laufzeit: 142 Minuten

Produktionsland: Vereinigte Staaten
Produktionsjahr: 2012
Musik: James Newton Howard
FSK: 12


Handlung

Als ihre kleine Schwester als Kämpferin für die diesjährigen Hungerspiele ausgewählt wird, nimmt die 17-jährige Katniss Everdeen ihre Stelle ein, um den zwölften Distrikt gemeinsam mit dem Bäckersohn Peeta zu vertreten. Alle zwölf Distrikte müssen jeweils zwei Kämpfer stellen, die in einer Arena bis zu ihrem Tod kämpfen - alles wird live übertragen. Katniss erweist sich schnell als geschickte Überlebenskämpferin. Als sie sich in Peeta zu verlieben beginnt, muss sie einen Weg finden, die brutalen Spielregeln auszuhebeln.




Meine Meinung

Zu Anfang wird alles erzählt, wie es zu den Disktrikten kam, wer die Charaktere sind und wie Katniss lebt. Es werden viele Details aus dem Buch erzählt, was mir wirklich gefallen hat. Einiges wurde umgeändert und komischerweise fand ich diese Veränderungen besser, als im Buch. Die Charaktere werden nicht vergessen und schön beleuchtet, genauso wie die Geschichte nicht vergessen wird und spannend vorangetrieben wird. Die Spannung wird allgemein wunderbar gehalten und spitzt sich am Ende wunderbar zu, man muss richtig mitfiebern und das Ende ist einfach genial! Ich war schlichtweg begeistert davon.

Die Kameraführung ist zum Teil etwas wackelig, als ob jemand hinter den Charakteren hinterher rennt. Aber das ist nicht wirklich schlimm, da es auch zur Stimmung passt. Die Bilder sind klar und deutlich zu erkennen, Gefühle wurden gut eingefangen, ebenso die Farben sind schön klar.

Der Aufbau der Filmstimmung ist einfach hervorragend aufgebaut, es sind viele traurige Szenen dabei, die mich zu Tränen gerührt haben und wo ich ehrlich gesagt auch weinen musste. Die spannenden Szenen waren einfach atemberaubend, ich konnte nichts anderes tun, als auf die Leinwand zu schauen und mitzufiebern. Man kann richtig fühlen, wie die

Charaktere sich fühlen und sich in sie hineinversetzen.
Die Charaktere sind genauso gut aufgebaut wie im Buch, man erkennt, dass sie sich weiterentwickeln.
Katniss(Jennifer Lawrence) ist ein wunderbares Mädchen, welches für ihre Freunde und Familie einsteht und alles für sie tun würde. Mutig ist sie auch noch und intelligent, zum Ende des Films erkennt sie die Wahrheit von allem und kämpft dafür, es zu verändern und zu überleben. Zuerst dachte ich, Jennifer passt nicht zu Katniss, könnte ihre Gefühle nicht richtig wiederspiegeln. Doch am Ende des Films war ich begeistert von ihr, die Kampfszenen waren toll umgesetzt worden.
Peeta(Josh Hutcherson) von ihm war ich als Schauspieler zuerst überhaupt nicht angetan, vom Aussehen her passte er nicht und von seinen schauspielerischen Fähigkeiten auch nicht, aber meine Meinung hat sich sehr bald geändert und nun ist der Film-Peeta mein Held. Josh hat die Rolle von Peeta einfach wunderbar rübergebracht und überzeugend gespielt. Er ist ein charmanter und witziger Geselle, der für seine Ziele am Ende einsteht und zu seinen Gefühlen steht.
President Snow(Donald Sutherland) von diesem Schauspieler war ich leider nicht ganz so begeistert, da muss man sich den Schauspieler während des Films erst genauer angucken, um zu erkennen, dass dieser Mensch böse ist, das erkennt man an seinen Augen, ansonsten passt Donald überhaupt nicht zu President Snow meiner Meinung nach. Er ist ein kalter und berechenbarer Mensch, der unbedingt eine gute Show/Regierung haben will, egal wer dafür leiden muss.


Der Idee des Buches wurde einfach grnadios in diesem Film umgesetzt, ich kann dazu nichts anderes sagen. Einige Ideen, die der Regisseur eingesetzt hat, sind einfach toll und haben mich begeistert!

Fazit

Ein wirklich toller Film. Ich bin ihm zu erst mit gemischten Gefühlen und niedrigen Erwartungen gegenüber getreten, wurde aber positiv überrascht. Dieser Film hat alle meine Erwartungen übertroffen, sogar weit übertroffen. Sobald dieser Film als DVD draussen ist, werd ich ihn mir definitiv kaufen. Fans von Panem,Dystopien sollten sich diesen Film angucken. Eigentlich sollte sich diesen Film jeder anschauen! (Für Filmfehlersucher, ihr werdet auch findig;D Aber dieser kleinen Fehler machen keinen Abbruch)

5 von 5 Punkten

 

 

 


Freitag, 30. März 2012

Freitagsfüller #9







1. Das Leben ist voller Überraschungen!
2. Ein frischer Obstsalat schmeckt für mich wie Frühling.
3.  Meine Osterdeko ist nicht vorhanden, da ich nicht so dekoriere:D
4. Meine Mauskripte zu "Unschuld" und "Drachenblut" liegen immer noch unvollständig herum, wird(werden) es jemals fertig werden?
5. Ich könnte jetzt gerade 2 Goldfische gebrauchen, die ich Cosmo und Wanda nenne, die erfüllen mir dann jeden Wunsch♥

6. Mein wunderschönes Tagebuch ist immer an meiner Seite.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Rofa in Ludwigsburg mit meiner Besten♥, morgen habe ich einen Lesetag auf der Arbeit meiner Besten und einen DVD Abend bei ihr geplant und Sonntag möchte ich wieder nach Hause, um viel zu lesen, Glee anfangen zu gucken und  faulenzen zu können!

Maria V. Snyder - Yelena und der Mörder von Sitia

Maria V. Snyder
528 Seiten
Folgeband von : Magierin des Südens
Nachfolgeband : Die Verlorenen Seelen 
Mira Taschenbuch Verlag
10. März 2011

Klappentext

Die bösen Kräfte rotten sich noch einmal zusammen wird Yelena sie aufhalten können?Nach ihrem Weggang aus Ixia hat Yelena nur wenig Zeit, um ihre Familie kennen zu lernen, aus deren Armen sie als Kind gestohlen wurde: Die Zitadelle von Sitia wartet auf ihr Eintreffen, damit sie unter der Führung der Magierin Yris ihre magische Ausbildung beginnt. Doch dann werden im ganzen Land junge Magierinnen entführt und getötet, um sie ihrer Macht zu berauben. Yelena schließt sich der Jagd auf den Mörder an begleitet von ihrem Geliebten Valek, dem die Hinrichtung droht, sollte er in Sitia entdeckt werden. Und so muss Yelena ungeahnte magische Kräfte entwickeln, um den Mörder zu fangen und ihre Liebe zu schützen.

Meine Meinung

Das buch knüpft nahtlos an seinem Vorgänger an und erzählt die Geschichte weiter, ohne dass sich Lücken auftun. Es ist sofort wieder spannend und man erfährt viel von Yelenas Familie und von Sitias Poltik und deren Vergangenheit. Der Leser wird bemerken, dass nicht nur Ixia anscheinend zwei Kehrseiten hat. In Sitia ist vieles anders und man muss sich an deren Sitten gewöhnen.
Der Spannungsbogen hält sich stets aufrecht und spitzt sich bis zum Ende hin immer weiter zu, um in einem grandiosen Finale zu enden. Das Ende ist wirklich gut gemacht und hat mich zufrieden gestellt. Die meisten Fragen wurden beantwortet, aber es sind noch genügen offene Fragen vorhanden, für einen weiteren Band.

Der Schreibstil ist wie im Vorgänger einfach gehalten und alle neuen Wörter werden sofort erklärt und die detaillierte Umgebung und deren Personen ermöglichen es dem Leser, sofort in diese wunderschöne Welt abzutauchen und alles mitzuerleben. Jüngere Leser würde ich dieses Buch nicht empfehlen, da es an einigen Stellen zu gewalttätigen Szenen kommt.

Die Dialoge sind gut nachvollziehbar und der Leser hat nicht das Gefühl, einer gefühlslosen Maschine gegenüber zu stehen. Man kann gut die Emotionen der Figuren dadurch erkennen und deren Werdegang miterleben.

Der Charakteraufbau ist wieder einmal toll ausgearbeitet worden und lässt fast nichts zu wünschen übrig. Die Figuren entwickeln sich immer weiter und lernen stets Neues dazu.
Yelena ist mutig und lässt sich nichts vorschreiben, aber das kränkt ihre neue/alte Familie. Wie soll sie damit umgehen? Soll sie sich nur ihretwegen verändern oder darauf hoffen, dass ihre Mutter und vorallem ihr Bruder sie so akzeptieren, wie sie ist? Zum Ende hin ist Yelena selbstbewusster geworden und noch verantwortungsvoller, sie weiß, wie sie mit ihrer Familie umgehen muss und sonstigen Personen, die jetzt hier nicht genannt werden.

Die Idee wurde auch hier wieder wunderbar umgesetzt, sie ist zwar nicht komplett neu, ber dennoch spannend.

Ob ich dieses Buch als Film sehen möchte? Einerseits ja, andererseits nein. Es sind schon zu  viele Bücher durch ihre Verfilmungen verschandelt worden. Ich möchte es nicht mit dieser Reihe erleben.

Cover

Yelena ist auf diesem cover zu sehen, umgeben von einer Art Urwald. In ihrer Hand hält sie einen Dolch. Vor ihr auf einem Tisch stehen Fläschen und eine Kerze. Das Cover ist wieder einmal toll gelungen und passt hervorragend zur Handlung. Die Flaschen sollen wohl die Parfümflaschen darstellen und haben somit eine Bedeutung. Wirklich gut gemacht.

Titel

Der Titel passt gut zur Geschichte, da es nicht zuviel verrät, aber dennoch erzählt worum es ungefähr geht.

Fazit

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich habe es an einem Stück durchgelesen und bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird!
Ich empfehle dieses Buch jedem, der auf Fantasy steht.

5 von 5 Punkten


Steve Mosby - Schwarze Blumen

Steve Mosby
400 Seiten
Droemer Verlag
3, Februar 2012

Klappentext

Wie aus dem Nichts erscheint eines Tages auf der Promenade eines englischen Seebades ein kleines Mädchen, das eine schwarze Blume in der Hand hält und eine grauenerregende Geschichte erzählt. Ihr Vater entführt Frauen und quält sie auf einer abgelegenen Farm zu Tode. Die Polizei kann die Farm jedoch nicht finden. Doch dann taucht genau diese Geschichte plötzlich in einem Kriminalroman mit dem Titel "Die schwarze Blume" auf. Der Verfasser ist ermordet worden. Und er ist nicht der Einzige, der mit dem Leben bezahlen muss …


Meine Meinung

Das Buch beginnt recht spannend, aber man muss sich erst noch reinlesen, da die Geschichte zwischen der Bucherzählung und der "realen" Handlung hin- und herspringt, aber man gewöhnt sich daran. Es wird immer wieder mal spannend, um danach etwas abzuflauen, was aber der Handlung keinen Abbruch tut. Das Einzige, was mich am Anfang oder eher in der Mitte des Buches gestört hat, war dass ich anscheinend wusste, wie die Handlung ausgehen würde und was wie, wo passieren würde. Da alles ziemlich offensichtlich dargelegt wurde. Nach dieser Erkenntnis hatte ich wenig Lust, dieses Buch fertig zu lesen, habe mich aber weiter dadurch gekämpft. Gott sei dank, denn kurz vor Schluss, kam eine riesige Wende, die alle meine Theorien über den Haufen geworfen hat und das Buch total spannend gemacht hat, so dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Finale ist recht abgehackt meiner Meinung nach, aber dennoch gut und logisch nachvollziehbar, wenn man darüber eine Weile nachdenkt, oder etwas im Buch aufgepasst hat.

Der Schreibstil ist recht einfach gehalten und ist für alle Alterklassen geeignet, jedoch sollte durch die düstere Zurschaustellung von Gewalt dieses Buch nicht an jüngere Kinder weitergegeben werden. Detailreiche Beschreibungen ermöglichen es dem Leser, sich alles gut vorzustellen und die Figuren sind wunderbar dargestellt worden.

Die Dialoge sind logisch nachvollziehbar und passen zu den jeweiligen Figuren und Situationen. Man hat nicht das Gefühl, die Figur, die gerade spricht, sei eine Maschine oder sonstiges.

Der Charakteraufbau ist gut gelungen, könnte aber noch ausgebaut werden. Dennoch sollte man die Länge des Buches beachten und dann kommt man zu dem Schluss, dass der Aufbau der Figuren beachtlich ist und zufriedenstellend.
Hanna Price ist eine ehrgeizige Polizistin, welche sich eigentlich nicht solche Fälle zu Herzen nimmt, aber der Fund ihres Vaters, oder besser gesagt, die Vergangenheit ihres Vaters, lässt es nicht zu, dass Hanna alles unbeachtet lässt. Zum Glück. Zum Ende hin wandelt sie sich nicht viel, sie versteht nur und ist noch selbstbewusster geworden und ihrer selbst sich sicher.


Die Idee an sich finde ich gut gelungen und diese wurde auch wunderbar umgesetzt. Ich liebe sowieo Bücher, in welchem wiederum Bücher eine wichtige Rolle spielen. Auch die Atmosphäre wurde wunderbar umgesetzt und konnten den Leser in eine passende Stimmung versetzen.

Dieses Buch als Kinofilm? Ich denke eher nicht, dafür passieren zuwenige "blutrünstige" Dinge. Aber ich würde ihn auch nicht als Film sehen wollen. Dazu hat er mich nicht gut genug unterhalten.

Cover

Das Cover ziert eine schwarze Blume auf weißem Hintergrund. Es passt wunderbar zur Handlung, da es auch das Cover von dem Buch, in der Handlung ist. Außerdem sind die schwarzen Blumen wichtig in der Handlung. Wirklich gut gelungen.

Titel

Der Titel passt wirklich super, da es nicht zuviel verrät, aber trotzdem etwas von der Geschichte wiedergibt.

Fazit

Das Buch hat mich am Anfang nicht wirklich begeistert und eher gelangweilt, ich habe sogar darüber nachgedacht, es abzubrechen. Gott sei dank habe ich das nicht getan! Es ist wirklich noch spannend geworden, aber leider zu spät. Daher kann ich nicht sagen, dass dieses Buch zu meinen Lieblingen gehören wird. Aber dennoch kann man es lesen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ein Must-Have für alle Krimi und Thriller Fans. 

3 von 5 Punkten

Samstag, 10. März 2012

[Offtopic] ! ACHTUNG AN ALLE HÖRSPIELFANS !

Hallo meine lieben  Leser :3

Einige von euch hören doch sicherlich gerne Hörspiele oder?!
Aber habt ihr auch mal daran gedacht, selbst in einem mitzuwirken??? Das wäre doch richtig cool oder?!
2Bekannte von mir und ich, haben ein Projekt ins Leben gerufen, nämlich VAAM (Voice Art & Music) !
Dort werden selbst geschriebene Hörspiele online gestellt und dafür suchen wir noch einige Freiwillige! Es werden Leute gesucht, die Ausdauer haben und Geschichten lieben! Wer Interesse hat, bitte dort vorbei schauen!!! Wir würden uns sehr über Bewerbungen freuen :)♥

VAAM

Donnerstag, 23. Februar 2012

Jenna Black - Rosendorn

Jenna Black
400 Seiten
Nachfolgeband : Shadowspell
Pan Verlag
3.Februar 2012


Klappentext
"Ich heiße Dana, und bevor ich nach Avalon gekommen bin, wusste ich nicht mehr über diese Stadt, als dass sie der einzige Ort auf der Erde ist, an dem sich die Feen- und die Menschenwelt überschneiden. Na ja, okay, den ganzen langweiligen Kram zur Geschichte habe ich in meinem Reiseführer auch überblättert. Aber inzwischen könnte ich selbst einen Reiseführer mit ein paar verdammt nützlichen Tipps schreiben: 1. Richtet euch darauf ein, dass ihr ein paar besondere Fähigkeiten entwickeln könntet und deshalb plötzlich zur meistgesuchten Person in Avalon werdet. 2. Packt unbedingt fluchttaugliches Schuhwerk ein. Und besonders wichtig: 3. Verliebt euch ja nicht in einen atemberaubend gutaussehenden Feenjungen! Denn wenn etwas zu gut scheint, um wahr zu sein, dann ist es das auch …"

Meine Meinung
Vorweg schonmal, ich habe dieses Buch vorerst abgebrochen, da es mich überhaupt nicht fesseln konnte und mich gelangweilt hat!
So, nun das Buch hat recht spannend angefangen und es wurde von der Protagonistin erzählt. Aber irgendwann kam eine völlig neue Information, die mich aus dem Konzept gebracht hat, da keine weiteren Hintergrundinformationen preisgegeben worden sind oder sonstige Details. Das kam erst alles nach und nach und das hat mich sehr gestört! Der Spannungsbogen flacht meiner Meinung stark ab, es pasieren eigentlich spannende Dinge, die aber überhaupt nicht spannend dargestellt wurden. Es war immer dasselbe Schema, immer derselbe Ausgang. Viel zu monoton, für meinen Geschmack, daher auch der Abbruch. Was auch zu meinem vorzeitigen Ende geführt hat, war das dumme Hin und Her zwischen Dana und ihrem Feetraumprinzen. Mal wollte sie ihn,mal stieß sie ihn ab, es hat wirklich genervt. Vorallem weil sie so naiv war.

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, da die Protagonistin an einigen Stellen anscheinend mit dem Leser spricht und das ist ein wenig verwirrend, da dann wieder in die "Ich"-Form gewechselt wird, in der nicht mehr mit dem Leser gesprochen wird. Detailreich ist zwar alles, aber das ist nur ein kleiner Trost.

Die Dialoge sind recht eintönig gehalten, immer nach einem gleichen Schema.

Der Charakterausbau ist,so weit ich es gelesen habe mittelmäßig, es werden zwar einige Charaktere dargestellt, aber nicht mehr. Die Tiefe fehlt, aber vielleicht wäre das noch gekommen oder es kommt im 2. Band.
Dana ist ziemlich naiv was Jungs angeht, aber ein starkes Mädchen, wenn es um ihre Mutter geht, dennoch möchte sie lieber bei ihrem Vater wohnen, was sich als Fehler herausstellt.

Die Idee find ich eigentlich super gut, nur leider ist sie nicht gut ausgearbeitet! Es fehlt die Spannung und das ist schade.

Als Film könnte ich es mir vorstellen, wenn alle Minuspunkte eleminiert werden könnten.

Cover
Das Cover ist schwarz und wird von einem Mädchen geziert, welches ein rotes Kleid trägt, wo in Blüten aufgeht. Das Cover ansich ist wirklich schön und deutet auch auf die Rosen, die im Buch vorkommen hin.

Titel
Der Titel passt eigentlich gut zur Handlung, da es auch unter anderem um Rosen geht.

Fazit
Leider hab ich viel zu große Erwartungen in dieses Buch gesteckt und wurde bitterlich enttäuscht, vielleicht werde ich es irgendwann mal zuende lesen, ich weiß es noch nicht. Wer es trotzdem lesen möchte, sollte ein Fan von Feen und Fantasy sein.

2 von 5 Punkten