Freitag, 14. September 2018

FAZIT DER MILKA SCHOKOLADE "ERDNUSS CRISP"
WERBUNG/TESTBERICHT


Beschreibung der Schokoladea
Zartschmelzende Milka Alpenmilch Schokolade mit knackigen Erdnüssen, knusprigen Cornflakes, Rice Crispies und leckeren Karamellstückchen.



Geschmack
Der Geschmack lässt nicht zu wünschen übrig, er ist wie man es von Milka kennt sehr voll im Geschmack selbst und man hat nicht das Gefühl, von einer Komponente der Zutaten überrannt zu werden. Die Cornflakes waren jedoch meiner Meinung nach am schwächsten raus zu schmecken, was aber kein Beinbruch ist, da die Gesamtkomposition hervorragend war. Mir und anderen Personen, die sie gegessen haben, hat diese Schokolade wirklich gut geschmeckt und sie wird wohl immer wieder in den Einkaufswagen landen.

Inhaltsstoffe

Zu den Inhaltsstoffen ist nicht viel zu sagen, da diese wie immer aufgelistet worden sind und nicht groß von den handelsüblichen abweichen, wie sie bei Milka vertreten sind.

Verpackung
Die Verpackung ist so, wie man sie schon immer von der Marke kennt : Lila Plastik. Das ist auch mein einziges Manko, gerne würde ich mir von Milka wünschen, dass diese eine umweltfreundlichere Alternative erschaffen könnten für ihre Ware, da die derzeitigen Verpackungen alles andere als ökologisch ist.

Fazit
Im Großen und Ganzen fand ich die Schokolade sehr lecker und sie hat sich direkt zu einem meiner Lieblingssorten katapultiert. Es sind nicht zu viele Nüsse für mich drin und wirkt für mich wie eine gute, harmonische Zusammensetzung. Empfehlen kann ich diese Schokolade jedem, der Erdnüsse mag und nichts gegen Karamell hat. Für Allergiker, die sehr stark auf Erdnüsse reagieren ist diese Sorte definitiv nichts.

Mittwoch, 29. August 2018

Schokoladentester für Milka [Testaktion von Freundin-brandsyoulove]




Diese von außen schon gut aussehende Schokolade durfte heute bei mir für eine kurze Zeit einziehen!
Ich wurde für eine Testaktion ausgewählt und bin schon sehr gespannt, wie diese mir auch munden wird, mehr dazu gibt es dann, wenn die Verkostung vorbei ist :D.

Von außen fühlt sich die Schokolade schon sehr uneben an, was für einen großen Anteil an Erdnüssen und Crisp spricht, ich freue mich schon sehr darauf!

Freitag, 19. Januar 2018

J.A. Konrath - Der Lebkuchenmann [Hörbuch]

J.A. Konrath
372 Seiten
Buchverlag Edition M
Hörbuchverlag Amazon Crossing
9,99€ Taschenbuch
Vorhanden im Kindleunlimited

Inhaltsangabe
Für Lieutenant Jacqueline "Jack" Daniels fängt die Woche nicht gut an. Ihr Lebensgefährte ist mit seiner Fitnesstrainerin durchgebrannt, sie leidet unter chronischer Schlaflosigkeit, belastet ihre Kreditkarten mit Einkaufsorgien bei Shopping-Kanälen und zu allem Überfluss hinterlässt ein furchterregender Serienmörder, der sich der "Lebkuchenmann" nennt, verstümmelte Leichen in ihrem Revier. Jack hat alle Hände voll damit zu tun, dem FBI mit seinem unsinnigen Profiling-Computer aus dem Weg zu gehen, ihr Glück bei einer Partneragentur zu versuchen, sich mit Straßengangstern herumzuschlagen und die Annäherungsversuche eines ungehobelten Privatermittlers abzuwehren. Als wäre das alles nicht genug, muss sie zusammen mit ihrem verfressenen Partner Herb Benedict den irren Killer schnappen, bevor dieser erneut zuschlägt... und Jack steht auf seiner Todesliste an oberster Stelle.

Einstieg
Der Einstieg verläuft relativ glatt und ist dennoch sehr spannend. Man wird nicht mit zu vielen Details überhäuft und kann gut dem Geschehen folgen. Nach und nach werden alle Charaktere vorgestellt.

Spannungsbogen
Die Spannung ist von Anfang an vorhanden und steigert sich immer mehr. Man hofft,dass der Lebkuchenmann endlich geschnappt wird und es spitzt sich pro Seite immer mehr zu. Bis es zum Finale hin ein wahres Feuerwerk an Gefühlen und Spannung ist.

Charaktere
Anfangs war mir die Protagonistin absolut nicht sympathisch, was sich aber nach und nach besserte, bis zu dem Punkt, wo ich sie richtig gern hatte.
Ihren Partner Herb mochte ich von Anfang an, auch wenn sein Lebensstil nicht das ist,was man als gesund bezeichnen würde. Leider habe ich oft Hunger bekommen wegen ihm.
Der Antagonist hingegen war für mich ein Paradebeispiel eines Bösewichten und als Zuhörer/Leser konnte man nichts anderes tun, als ihn nicht zu mögen.
Jack hat sich sehr weiter entwickelt,was ich überaus anregend fand und den Spaß am Hörbuch vergrößert hat, auch die Tiefe der jeweiligen Figuren gefiel mir.

Leserstimme 
Die weibliche Stimme, welche das Buch vorlas war sehr angenehm und leicht zu verstehen. Anfangs hatte ich Sorge, dass sie jede Figur gut rüberbringen könnte, aber meine Sorge war nicht nötig, da sie das alles wunderbar bewältigte und jedem Charakter genug Leben einhauchen konnte, dass es super rüber gekommen ist. Auch wurde sie zu den passenden Stellen lauter und ihre Stimme passte sich immer der Situation im Buch an.

Cover
Das Cover scheint recht einfach zu sein auf dem ersten Blick, aber sobald man die Geschichte gelesen hat, wird einem bewusst, wie aussagekräftig dieser ist und passend zum Buch gewählt worden ist. 
Der Übergang  von dunkel zu hell ist wunderbar gewählt und umgesetzt worden. Auch dass die Figur am Ende der Treppe dunkel erscheint und somit keinerlei Hinweis auf die Person an sich gibt ist sehr passend.
Typografisch gesehen ist das Cover gut gemacht, der Font des Titels passt wundervoll zur Thematik und Geschichte generell, nur springt der Autor etwas hervor und drängt somit den Titel in den Hintergrund, anders rum hätte ich es denke ich,bevorzugt, immerhin soll der Titel ja ins Auge springen denke ich.
Ansonsten ist die Farbe gut gewählt, da diese hervor sticht und somit generell die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Fazit
Ein wirklich gelungenes Buch und Hörspiel, welches mir Spaß gemacht hat, zu hören und mir Lust auf mehr gemacht hat.
Alles hat gut zusammen gepasst, nur leider hat mich gestört, dass öfters ein kleiner Sprung beim Lesen war und es sich wie ein Stottern angehört hat. Nichts desto trotz hat es mir sehr gefallen und ich kann dieses Hörbuch/Buch jedem Krimi und Thriller Fan empfehlen, egal ob sie Hörbücher oder Bücher bevorzugen.

4 von 5 Punkten



Montag, 15. Januar 2018

Linus Geschke - Das Lied der toten Mädchen

Linus Geschke
400 Seiten
Ullstein Taschenbuch Verlag
12.01.2018
10,00€ Taschenbuch
8,99€ eBook

Inhaltsangabe
Das Letzte, was sie hörte, war ein Schlaflied 
Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt. 
Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …

Handlung
Jan und seine Kollegin "Mütze" machen sich auf die Suche nach dem Mörder von Sonja, welcher seit 20 Jahren frei rumläuft und decken dabei einiges auf, was verborgen hätte verborgen bleiben sollen. So weit so gut. Auch hat Jan noch mit anderen Problemen zu kämpfen, welche erläutert werden. Im Laufe des Buches kommen sie der Lösung immer näher und das Ende ist relativ befriedigend, lässt aber auf einen weiteren Band hoffen.

Einstieg
Der Einstieg fiel mir sehr leicht und hat es geschafft,mich direkt in seinen Bann zu ziehen. Man lernt nach und nach alle Charaktere kennen, erfährt, wie die Umstände sind und womit man es zu tun hat im Buch. Der Leser bekommt nicht zu viele Informationen,aber auch nicht zu wenige.

Spannungsbogen
Man wird zunächst in die Vergangenheit gebracht, als der Mord geschah, was mir sehr gut gefallen hat, da man so ein Gefühl schon bekommen konnte und einiges besser nachvollziehen kann,im weiteren Verlauf des Buches. 
Im weiteren Verlauf legt sich zunächst die Spannung wieder ein wenig, damit man in der Gegenwart ankommt und die Charaktere kennen lernen kann. Was aber nicht lange so bleibt, da es immer wieder Abschnitte gibt, die vor Spannung nur so strotzen und den Leser fesseln. Zum Ende hin, sinkt die Spannung wieder ein wenig, nur um sie wieder steigen zu lassen. Sehr gekonnt.

Charaktere
Der Protagonist Jan ist sehr symphatisch und wird auch menschlich dargestellt, so dass man sich wunderbar in ihn hineinversetzen kann. Mit ihm mitzufühlen fiel mir absolut nicht schwer, genauso wie ich Mütze verstehen konnte und auch sehr mochte. Alle anderen Charaktere, die näher beschrieben werden, haben eine gewisse Tiefe, mal mehr, mal weniger, aber sie wirkten nie gleich, was sehr gut ist.
Eine charakterliche Entwicklung ist teilweise erkennbar, aber auch nicht von allzu großer Bedeutung in meinen Augen gewesen.

Schreibstil
Der Stil des Autors gefällt mir außerordentlich gut, er ist locker und einfach zu lesen. Was mich aber ab und an störte, waren kleine Einbrüche, wo besonders aufs männliche Genital geachtet worden ist, die für mich den Lesefluss unterbrochen hatten. Ich habe an sich nichts gegen sowas, aber an diesen Stellen hätte man sich das durchaus sparen können. 

Cover
Bevor ich das Buch gelesen hatte, gefiel mir das Cover sehr, da es schon Spannung versprach und man sich denken konnte, was passiert war und wo sich alles abspielen würde. 
Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen hatte, muss ich sagen, ich hätte sogar ein anderes Cover gewählt, da so nicht mehr in meinen Augen so gut passt,wie es für mich am Anfang den Anschein machte. Dennoch mag ich das Cover allgemein immer noch.
Die typografischen Elemente dieses Buches sind klassisch angeordnet und dementsprechend gut, die Farbe des Titels ist gut gewählt, da es mich an Blut erinnert, was gut in einen Krimi passt. Es springt dem Leser ins Auge, aber lenkt nicht zu sehr vom Bild des Covers ab. Von einer vollendeten Harmonie würde ich aber noch nicht sprechen, da dafür das Rot zu sehr raus sticht, was ich aber gut finde. So lenkt es die Aufmerksamkeit auf sich.

Fazit
Ich habe am Anfang nicht viel erwartet, da ich eigentlich nicht viele Krimis lese und auch noch keine guten bis dato kannte. Aber der Klappentext hat mich schon neugierig gemacht, weshalb ich wohl doch eine kleine Erwartung hatte. Welche nicht bestätigt, sondern übertrumpft worden ist, da das Buch mir persönlich außerordentlich gut gefallen hat. Es beinhaltet alles, was ich brauche, um gefesselt zu werden und mehr zu wollen. Linus Geschke versteht, wie man mit dem Leser spielt und ihn tiefer in die Geschichte lockt.

Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der Krimis gerne liest und auch für Neueinsteiger in dieses Genre ist das Buch sicherlich gut geeignet.

4 von 5 Punkten

Samstag, 13. Januar 2018

Daniel Cole - Hangman. Das Spiel des Mörders

Daniel Cole
480 Seiten
Ullstein Taschenbuch Verlag
02.01.2018
15,00€ Paperback
9,99€ eBook

Dank vorablesen.de durfte ich dieses Buch lesen.

Inhaltsangabe

»Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« - 

Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag. 

In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert. 
In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities. 
Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?





Einstieg

Der Einstieg fällt dem Leser leicht, trotz der kleineren Parts, wo es um das vorherige Buch "Ragdoll" geht.  Man wird aber nicht mit zu vielen Fakten bombadiert.


Charaktere

Leider konnte mir kein Charakter wirklich ans Herz wachsen, auch wenn sie alle unterschiedlich waren und eine Tiefe vorweisen konnten. Dennoch war der Draht zu ihnen einfach nicht da. 
Dennoch kann ich mit gutem Gewissen schreiben, dass die einzelnen Figuren gut ausgearbeitet worden sind,aber immer noch Luft nach oben ist.


Schreibstil

Der Stil des Autors ist sehr angenehm und leicht zu verstehen. Detailreiche Beschreibungen sind vorhanden, aber wirken nicht überfüllt oder deplatziert.


Spannungsbogen

Die Spannung war kontinuierlich vorhanden, aber war für mich nicht fesselnd genug, als dass ich stunden lang lesen hätte können leider.


Cover

Das Cover passt relativ gut zum Inhalt des Buches, da es nicht zu viel verrät, aber trotzdem einen gewissen Vorgeschmack gibt, was einen erwarten könnte, ohne groß etwas zu zeigen. Es geht hier um die Symbolik,die erst richtig einem bewusst wird, wenn man das Buch gelesen hat. Diese Tatsache gefällt mir außerordentlich gut.
Typografisch gesehen sehe ich einen Makel bezüglich beim Namen des  Autors, die Abstände zwischen den einzelnen Buchstaben ist zu groß meiner Meinung nach und unterbricht die Zusammengehörigkeit der beiden Wörter. Man kann zwar noch erkennen was da steht, aber es stört dennoch ein wenig.


Fazit

Der Inhalt war wirklich interessant, die Ideen waren gut umgesetzt und beschrieben worden, ebenso die Charaktere,aber irgendetwas hat diesem Buch gefehlt, als dass es mich begeistern konnte, was wirklich schade ist.
Dennoch kann ich dieses Buch jedem Thriller Fan ans Herz legen, vor allem, wenn man den Vorgänger gelesen und gemocht hat.

3 von 5 Punkten

Alexis Snow - Drachenblut

Alexis Snow
310 Seiten
Papierverzierer Verlag
30.11.2017
3,99€ eBook

Dank einer Leserunde auf Lovelybooks durfte ich dieses eBook lesen.
Inhalt
Beim Ausflug mit der Oberstufe in den Kölner Dom passiert Lea das Unglaubliche: Sie bricht ohne Vorwarnung vor der Klasse zusammen. Kurze Zeit später wird sie von Albträumen und absurden Bildern heimgesucht, die sie zunächst für Visionen hält. Zudem wird sie von jemandem verfolgt.Lea kann sich die Ereignisse zuerst nicht erklären. Erst als ein junger Mann auftaucht, der ihr auf geheimnisvolle Weise verdeutlicht, wer sie eigentlich ist, beginnt sie zu begreifen. Sie trägt ein Erbe in sich, das eng mit dem Element des Feuers verbunden ist. Doch so sehr Gabe und Fluch miteinander verwoben sind, so sehr hängt auch das Schicksal der Welt davon ab. Denn ohne Leas Einwirken wird sich die Welt unweigerlich in die ewige Dunkelheit stürzen …

Einstieg
Der Einstieg ist recht angenehm, man wird noch nicht direkt ins Geschehen geworfen und damit eventuell verwirrt, man bekommt kleine Häppchen von allem mit und das ist gut so. Vor allem lernt man die Charaktere nach und nach kennen und wird nicht direkt mit diesem bombadiert.

Charaktere
Die Charaktere sind teilweise sehr verschieden,was gut ist, aber wirken leider manchmal etwas flach, als ob sie nur dafür da sind, um die Lücke zu füllen, was etwas schade ist, eventuell bekommen diese mehr Tiefe und Hintergründe, in den Folgebänden.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass einige mich sehr genervt haben mit ihrer Art, vor allem dieses überfürsorgliche oder extrem romantische. Lieblinge so direkt hatte ich leider nicht.


Schreibstil
Der Stil der Autorin ist recht flott und fesselt einen, so dass man weiter lesen möchte, leider haben sich einige Fehler eingebaut, was Rechtschreibung und Satzbau angeht.Auch wurde es ab der Mitte viel zu schnulzig für meinen Geschmack, das ständige Küssen und ständige Liebesbekundungen haben den Lesefluss ein wenig beeinflusst.Was auch schade war, dass es Logik Fehler gab, die mich bis jetzt noch stören.

Spannungsbogen
Die Spannung wurde teilweise unterbrochen dank den schnulzigen Momenten,die unpassend waren. Konflikte wurden teilweise nicht weiter voran getrieben oder schnell beendet und unnötige Konflikte dafür weiter getrieben. Ansonsten kann ich sagen,dass die Idee der Geschichte an sich sehr spannend und interessant ist.

Cover
Die Farbe des Covers passt zur Protagonistin,was mir gefällt. Das Bild der jungen Frau finde ich passend gewählt, da ich sie mir ungefähr so vorgestellt hatte die Protagonistin. Auch die Drachenschuppen passen hervorragend. Der Titel ebenso gut gewählt und macht Lust auf mehr.Aber verrät nicht zu viel.Ein besonderer Eyecatcher, der sich von allem abhebt fehlt mir allerdings, da alles Ton in Ton ist und nichts her raus sticht mit einer anderen Farbe.Die Positionierung des Titels ist gut gewählt, dennoch hätte ich vielleicht hier einen Farbverlauf gewählt für den Font, damit es sich noch besser von dem hellem Teil des Covers abhebt. Es ist zwar ein leichter Verlauf zu erkennen,aber der geht ein wenig unter.

Fazit
Eine wirkliche interessante Idee für einen Fantasyroman, mit anfänglichen Schwierigkeiten, welche noch ausgebessert werden können. Im Großen und Ganzen aber,kann ich das Buch trotzdem weiter empfehlen,wenn man sich nicht an Kleinigkeiten stört, wie schnulzige Momente und kleine Logikfehler und auf eine fantasievolle Reise gehen möchte, welche in der realen Welt spielt.

3 von 5 Punkten

Jennifer Wolf - Starfall. So nah wie die Unendlichkeit

Jennifer Wolf
325 Seiten
Impress
07.12.2017
3,99€ eBook

Dank einer Leserunde auf Lovelybooks durfte ich dieses Ebook lesen.

Inhalt
**Zwischen uns nur die Sterne** 
Die 17-jährige Melody lebt mit ihrer Familie innerhalb einer Militärbasis von Washington D.C. und führt ein abgesichertes, geschütztes Leben, als das Undenkbare passiert: Ein UFO stürzt aus dem Himmel und legt mitten in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten eine Bruchlandung hin. Während wie von Geisterhand alle Glasscheiben zu Bruch gehen, der Strom schlagartig ausfällt und in den Straßen das Chaos ausbricht, geht plötzlich alles rasend schnell. Melodys Bruder wird schwerverletzt wegtransportiert und ihre Mutter übernimmt als Ärztin des Militärkrankenhauses die Behandlung der außerirdischen Neuankömmlinge. Und dann soll auch noch ausgerechnet Melodys Familie am Projekt ›Ohana‹ teilnehmen und einen vollkommen traumatisierten Jungen aus dem All aufnehmen… 

Einstieg
Der Einstieg in das Buch war wirklich super, der Leser wurde direkt in das Geschehen geworfen,ohne groß um den heißen Brei zu reden,aber man wurde trotzdem nicht mit verwirrenden Informationen zugebombt, man wird nach und nach an allem herangeführt.

Charaktere
Es gibt nicht all zu viele Charaktere, was es dem Leser ermöglicht, sich gut zurecht zu finden und die einzelnen Figuren kennen zu lernen und auch lieb zu gewinnen.
Die Entwicklung einzelner Charaktere ist deutlich spürbar und gut erarbeitet, was mir sehr gut gefallen hat, auch musste ich an einigen Stellen eine Träne vergießen, da ich durch diese Entwicklung mich sehr mit denen verbunden gefühlt habe und mit ihnen gelitten habe oder auch gefreut habe.
Jede einzelne Figur hat seine eigenen Macken, Vorlieben und eine ganz besondere Tiefe und so wurde sicher gestellt, dass man nicht das Phänomen hat, dass alle Charaktere im Prinzip gleich sind. Gefiel mir wirklich sehr gut.

Schreibstil
Der Stil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen und die Dialoge sind auch authentisch, so wie man es sich selbst vorstellen würde in bestimmten Situationen. Detailreiche Beschreibungen sind auch vorhanden,wirken aber nicht zu überfüllt oder gar störend. Es harmonisiert alles miteinander, was den Lesefluss absolut nicht beeinträchtigt, sondern eher bestärkt.

Spannungsbogen
Also die Spannung wird von Anfang an aufrecht gehalten und ist wie eine kleine Achterbahnfahrt, was wirklich angenehm ist und dem Leser von einer schwierigen Situation eine kleine Pause gibt, aber bevor es zu eintönig wird, gibt es direkt wieder einen hohen Bogen, der einem das Herz laut klopfen lässt. Wirklich sehr gut gelungen.

Cover
Allgemein kann ich nur sagen,dass das Cover in sich stimmig ist und keine Disharmonie entsteht durch auffällige Farben oder sonstigem. Das einzige,was mich ein wenig stört, sind die ganzen kleinen Partikel,welche wohl Sterne darstellen sollen(Oder Sternenstaub), da diese für meinen Geschmack etwas zu viel sind, weniger ist oft mehr, da durch die große Anzahl der Name der Autorin leicht untergeht.Sehr schön platziert ist der Titel, gut lesbar und im gleichen Font gehalten,wie der Name der Autorin, typografisch gesehen also top auch von den Farben her sehr passend, da es kühl ist, passend zum restlichem Cover.Die Person auf dem Cover hatte mich nach dem Lesen ein wenig verwirrt, so hatte ich mir die Protagonistin nicht vorgestellt,deswegen hätte ich eventuell etwas anderes genommen. Ansonsten passt es zur Thematik.

Fazit
Ein wirklich wunderschönes Buch, es hat mich zum Nachdenken angeregt, zum Weinen gebraucht,aber auch Freude bereitet. Also alles,was man sich eigentlich wünscht von einem gutem Buch.Von Anfang an hatte ich das Gefühl,dass die Autorin eine kleine Message in dem Buch untergebracht hat, nämlich dass wir Menschen, einfach offener sein müssen, für alles, natürlich mit einer gewissen Vorsicht,aber einfach nicht direkt alles und jeden vor uns verschließen, das ist ungesund und tut niemandem etwas gutes. Deswegen hat das Buch einen besonderen Platz bei mir bekommen und ich werde sicherlich noch öfters darin lesen.Empfehlen kann ich dieses Buch jedem, der auf Jugendfantasy steht mit einer gehörigen Prise Romantik und gerne mal nachdenken möchte.

5 von 5 Punkten

Peter Hohmann - Ishkor

Peter Hohmann
1000 Seiten
kein Verlag
14.11.2017
Erhältlich im kindleunlimited

Dank einer Leserunde auf Lovelybooks durfte ich dieses Buch lesen.

Inhalt
Ein Krieger aus einer fremden, mittelalterlichen Welt, mit dessen Seele man verschmilzt – genau das passiert der Geschichtsstudentin Mona Johansson, als sie bei Recherchen für ihr Studium durch eine magische Entladung in eine andere Welt geschleudert wird. 
Fortan hört sie die Stimme von Korvas Weißwolf in ihrem Kopf. Der ist ungehobelt, raubeinig und Verfechter eines antiquierten Frauenbildes. Dennoch muss sich das Gespann wider Willen zusammenraufen, denn Korvas´ Mission ist eng mit Monas eigenem Schicksal verwoben. 
Mit neu gewonnen und sehr unterschiedlichen Gefährten begibt sie sich auf eine Reise in die Tieflande, wo nicht nur schaurige Kreaturen hausen, sondern einst die Götter selbst einen erbitterten Kampf ausfochten. 
Aber immerhin hat Mona mit Korvas einen Begleiter, der sie auf seine ganz eigene Art zu unterstützen weiß, wenn es mal wieder brenzlig wird … 
„Hör auf zu flennen, Weib, und reiß dich zusammen! Tränen sind eines Kriegers unwürdig!“ 

Charaktere
Es gibt einige verschiedene Charaktere, die sehr unterschiedlich sind und so eine gewisse Spannung von alleine erzeugen, was mir sehr gefallen hat. Viele waren mir sehr sympathisch, einige jedoch nicht.Es kamen immer wieder neue Figuren dazu, was aber keines weg den Lesefluss unterbrochen hat, sondern eher gefördert hat.Die Entwicklung verschiedener Charaktere ist wirklich hervorragend zu beobachten, nachvollziehbar und macht es dem Leser einfach, sich mit einer Figur zu identifizieren, mit ihr zu fühlen und für sie zu bangen.

Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen, nicht zu einfach, nicht zu schwierig und es macht großen Spaß diesen zu lesen.Die Konversationen sind einfach nur super, man kann sie super sich vorstellen, mitlachen oder schmunzeln oder mit weinen. Auch die Dialoge zwischen Mona und Korvas sind herrlich und runden das Ganze ab. Die Details kommen nicht zu kurz, alles ist gut vorstellbar und wirkt nicht zu überfüllt.

Cover
Das Cover war anfangs eher verwirrend für mich, da ich mir eine Sci-Fi Geschichte darunter vorgestellt hatte, aber sobald man das Buch kennt, macht es Sinn und passt sehr gut. Von den Farben her ist alles gut aufeinander abgestimmt, man hätte eventuell den Übergang von der Person zur Erde hin etwas weicher machen können, aber es stört nicht sonderlich. Es wurden auch nicht zu viele Elemente verwendet, es ist genau richtig.Typografisch gesehen ist auch alles gut lesbar und umgesetzt worden. Der Font passt wirklich gut zur Thematik finde ich. Platzierung des Titels ist meines Erachtens nach typisch für Cover und passt von dem her sehr gut.

Fazit
Das ist das erste Buch seit langem, welches mich sofort so fesseln konnte und das bis zum Schluss, ich konnte es nicht aus der Hand legen oder gar etwas anderes lesen. Ich musste unbedingt wissen, wie es weiter geht und ob alle Fragen geklärt werden.Es ist teilweise blutig, aber es passt zur Stimmung des Buches und zur Thematik. Es macht keinem etwas vor und das ist gut so!Ich wünsche mir sehr, dass dazu irgendwann mal ein weiterer Teil erscheint, sei es auch ohne die bekannten Charaktere, da die Welt allein schon mir extrem gefallen hat und ich mehr von dieser erfahren möchte. Es muss ja auch ohne den internen Dialog sein.
Dieses Buch empfehle ich jedem, der Fantasy und Mittelalter mag.

5 von 5 Punkten

Marvin Roth - Area 51

Marvin Roth
388 Seiten
Spica Verlag GmbH
19.09.2017
14,90€ Klappenbroschur

Ich durfte dieses Buch dank einer Leserunde auf Lovelybooks lesen.

Zum Inhalt 
Aus dem Todestrakt des ADX Bundesgefängnis in Florence, Colorado, werden verurteilte Killer entführt. In der Grenzregion der USA und Mexikos verschwinden Flüchtlinge, Schleuser und Gangster, die für ein ­Drogenkartell arbeiten, spurlos. Unheimliche, schwarz vermummte Gestalten verschleppen nachts Obdachlose aus dem Central Park in New York City. Wer ist für die Entführungen verantwortlich? 

In einem Schlafsaal, an einem unbekannten Ort, finden sich die Entführten wieder. Seltsamerweise ist der Raum unbewacht, was die verschleppten Männer zuerst verunsichert. Einzeln, oder in Gruppen verlassen sie den Saal um zu erkunden, wo sie sich befinden. Ein ­Labyrinth aus Fluren, Gängen und Labors wird zum klaustrophobischen Trauma, als sie erkennen, warum sie in diese Anlage gebracht wurden.

Charaktere 
Um es vorweg zu sagen, in diesem Buch kommen sehr viele Protagonisten vor, welche es dem Leser anfangs eventuell erschweren, sich einzufinden und sich mit den Charakteren verbunden zu fühlen. Zur Hilfe liegt dem Buch ein Lesezeichen bei, mit sämtlichen Personen aufgelistet, die vorkommen.
Zu den Charakteren selbst kann ich sagen, dass viele verschiedene Typen von Menschen dabei waren, einige waren von Anfang an schon sehr unsympathisch, andere waren nichts sagend und dann gab es noch die, wo man sich irgendwie mit verbunden fühlen konnte.
Mir fiel es persönlich bis knapp zum Ende hin schwer, mich in die Charakere hinein zu fühlen oder gar einen Draht zu ihnen zu entwickeln, da es so immens viele waren.
Eine große Entwicklung war nicht bei jedem erkennbar, aber bei einigen ausgewählten Figuren konnte man sie erkennen, was mir sehr gefallen hatte.

Schreibstil 
Anfangs konnte ich mich absolut nicht mit den kurzen Kapiteln anfreunden und dem ständigem hin und her springen der Ortschaften. Aber nach und nach gelang es mir, mich doch rein zu finden und somit stieg für mich auch der Spannungsbogen sichtlich. Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Stil nicht zu gehoben wirkt,aber auch nicht zu einfach, dennoch musste ich bei einigen Dialogen feststellen, dass diese sehr..aufgesetzt klangen und eher unglaubwürdig waren. Aber das war eher die Ausnahme.
Schade fande ich es, dass einige Dinge aufgegriffen worden sind, eine Zeit lang verfolgt worden sind, aber dann wieder fallen gelassen worden sind, was aber die Hoffnung für einen weiteren Teil mit einigen Charakteren offen lässt.

Cover 
Das Cover ist auf dem ersten Blick eher schlicht, mit einem Eyecatcher, nämlich der "51" welche dem Betrachter sofort ins Auge springt. Auch wenn man das Buch berührt und drüber streicht, bemerkt man, dass die 51 eine andere Beschaffung als der Rest des Covers hat, was es wieder sehr interessant macht.Typografisch gesehen sind keine Patzer drin, ich hätte eventuell ein paar Sachen anders gestaltet, aber das ist Geschmackssache.Farbtechnisch gesehen beißt sich auch nichts und weckt eher das Interesse des Lesers/Käufers. Nachdem man das Buch gelesen hat, kommt man auch zu dem Schluss, dass das Cover hervorragend zur Geschichte passt.

Fazit 
Wie man vielleicht schon raus lesen konnte, hatte ich meine Probleme mit dem Buch bis ich die Mitte erreicht hatte. Ab da wurde es wesentlich besser und gefiel mir dementsprechend auch mehr.Die Idee des Buches ist wirklich sehr gut, einiges wurde auch fantastisch beschrieben und umgesetzt, aber es gab auch einige Makel, welche aber nicht zu groß waren.
Letztendlich kann ich jedem das Buch empfehlen, dem viele Protagonisten und sehr kurze Kapitel nichts ausmachen. Außerdem muss man auf Thriller stehen und ein kleines Interesse an die Area 51 haben.

3 von 5 Punkten

Daphne Unruh - Lost City 1.0

Daphne Unruh
240 Seiten
Books on Demand
29.01.2016
9,99€ Taschenbuch
0,99€ eBook

Am Anfang war ich eher skeptisch von der Thematik und wie man es gut umsetzen will, wurde aber eines besseren belehrt und warte nun sehnsüchtig darauf, mehr zu lesen!


Die Charaktere sind interessant und nicht einfache leere Hüllen, die nur zum Schein da sind. Die Thematik und alles andere ist wirklich gut umgesetzt und man kann sich alles gut vorstellen.


Der Spannungsbogen und auch der Lesefluss sind einfach super aufrecht erhalten worden.

4 von 5 Punkten

Stephen King - Das Bild

Stephen King
576 Seiten
Heyne
01.01.1995
9,99€ Taschenbuch
8,99€ eBook


Ich hatte ziemliche Probleme am Anfang des Buches, weil es sich teilweise geschleppt hat und die Vorgeschichte der Protagonistin viel zu lang für mich erzählt hatte, das hätte man alles abkürzen können.


Aber das legte sich Gott sei dank ein wenig und der Spannungsbogen stieg ab der Mitte. Was man auch von der Charakterentwicklung sagen kann.


Letztendlich bin ich immer noch zweigespalten von dem Buch, die Idee war gut, aber die Umsetzung war für mich persönlich nur mittelmäßig.

3 von 5 Punkten