Brad Meltzer
512 Seiten
Aufbau Verlag
Klappentext
Der Code der Mächtigen Beecher White ist ein junger, argloser Archivar, der jeden Tag in Washington mit den geheimen Papieren der Regierung umgeht. Bisher ist er nie in Schwierigkeiten geraten. Bis Clementine auftaucht, Beechers Jugendliebe, und ihn um Hilfe bittet. Er soll sie unterstützen, ihren verschollenen Vater zu finden. Beecher versucht sie zu beeindrucken, indem er ihr das geheime Gewölbe zeigt, wo der Präsident streng geheime Dokumente einsieht. Durch Zufall finden die beiden unter einem Stuhl ein kostbares Artefakt – ein zweihundert Jahre altes Buch, das anscheinend George Washington gehört hat und in dem ein Geheimcode steht, den jeder Präsident kennen muss. Voller Panik stecken sie das Buch ein – und werden fortan gejagt. Kurz danach wird ein Mann, der Beecher Zugang zu dem Geheimarchiv gewährte, tot aufgefunden. Beecher hat nur eine Chance, will er sein Leben retten. Er muss das Rätsel des Buches lösen. Atemlos, überraschend und voller faszinierender Blicke hinter die Kulissen der Macht.Meine Meinung
Es beginnt wirklich spannend und die Handlung bewahrt sich zunähcst noch einen Hauch von Alltag, der sofort pulverisiert wird. Es werden einige Fragen aufgeworfen, die aber später beantowrtet werden, wieso ziemliche alle Fragen in diesem Buch.
Der Spannungsbogen hält sich die ganze Handlung über aufrecht, mit einigen Höhen und Tiefen, das Ende ist überaus spannend gestaltet und befriedigt den Leser.
Der Schreibstil ist sich leicht anzugewöhnen und bereitet keine Schwierigkeiten beim Lesen.
Es werden keine Fremdwörter benutzt, oder wenn kaum, aber diese werden erklärt.
Die Dialoge sind sehr menschlich und gut nachvollziehbar, außerdem passen sie hervorragend zu den Charakteren. Man denkt also nicht, dass diese aufgesetzt wirken.
Der Charakterausbau sit überaus gut gestaltet und ausgearbeitet worden. Man bemerkt bei einigen Charakteren, wie diese sich verändern und einem symphatischer oder unsymphatischer werden.
Am meisten mochte ich am Anfang Orlando, aber dieser lebte ja nicht lange, leider.
Er kam mir total gutmütig und wie ein Spaßvogel vor, der seine Grenzen kennt und diese auch einhält.
Beecher war mir nicht ganz so geheuer, das lag vielleicht daran, dass er am Anfang ein richtiges Weichei in meinen Augen war. Zwar hat sich dies teilweise geändert, aber mich konnte das trotzdem nicht überzeugen.
Die Idee an sich finde ich wirklich prima und auch toll umgesetzt! Es ist immer spannend, sich solchen Theorien hinzugeben und darüber nachzudenken, ob es so wirklich sein könnte oder nicht.
Auch die Hintergrundfakten, dadurch dass Beecher Archivar ist, hat mir sehr gut gefallen.
Cover
Das Cover ist vom Hintergrund her sehr schlicht und lässt somit genügend Spielraum für die Plakette im Vordergrund, die von Blut umrandet ist. Es gefällt mir einerseits, weil es passt, aber andereseits auch nicht, dies aber ohne Begründung.
Das englische Cover
Da finde ich das deutsche wesentlich schöner.
Titel
Der Titel passt hervorragend zum Buch und dessen Handlung!
Der englische Titel lautet : The inner circle.
Fazit
Im Großen und Ganzen ein recht unterhaltsames Buch, welches einen fesseln kann, aber nicht über Dauer. Das liegt aber bei mir vielleicht daran, dass mich diese ganzen Theorien irgendwann ermüden. Also nicht am Buch;).
Mir hat es gut gefallen und ich empfehle es jedem, der auf Amerika, Verschwörungstheorien und allgemein Krimis/Thrillers steht.
4 von 5 Punkten
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