Donnerstag, 15. Dezember 2011

Julia Karr - The Sign Nur zu deiner Sicherheit

Julia Karr
480 Seiten
Nächster Band Truth (Englisch)
cbt Verlag
Klappentext
Eine Zukunft, in der man mit sechzehn seine Unschuld verliert

Nichts fürchtet die in einer nahen Zukunft lebende Nina so sehr wie ihren sechzehnten Geburtstag. Obwohl die meisten Mädchen dieses Datum kaum erwarten können: Sie bekommen ein Tattoo und dürfen nun legal Sex haben. Doch Nina ahnt, dass mehr hinter diesem Tattoo steckt. Als kurz darauf ihre Mutter bei einem brutalen Anschlag ums Leben kommt, erfährt Nina: Ihre Mutter gehörte zum Widerstand – und ihr totgeglaubter Vater ist am Leben, irgendwo im Untergrund. Sie setzt alles daran, ihn zu finden – und gleichzeitig sich und ihre Halbschwester vor dem Zugriff des Regimes zu schützen. Da verliebt sie sich in Sal, einen Widerstandskämpfer. Doch kann sie ihm trauen?

Meine Meinung
Das Buch beginnt in einem völlig normalen Alltag von Nina, aber dieser trügischer Schein hält nicht lange an, denn es geht sehr spannend weiter. Es folgt Ereignis auf Ereignis und die Spannung steigert sich immer weiter. Bis hin zu einem grandiosen Finale, welches in einem sehr schönen Ende endet. Es gibt genug Spielraum für einen 2. Teil und man ist schon wirklich gespannt, wie es weiter geht!

Der Schreibstil ist wirklich einfach und es werden keine Fremdwörter benutzt. Es ist wirklich detailreich beschrieben und man kann sich richtig in die Zukunft hineinversetzen. 

Die Dialoge sind an die Sprache der Jugendliche gepasst, wie man auch heutzutage reden würde. Was ich wirklich gut finde. So kann man sich viel besser hineinversetzen. Die Dialoge passen sehr gut zu den einzelnen Charakteren.

Der Charakteraufbau ist einfach nur großartig und lässt fast jeden Charakter symphatisch wirken.
Nina scheint ein wirklich freundliches Mädchen zu sein, dass andere Zukunftsvorstellung hat, als alle anderen Mädchen in ihrem Alter. Sie will zunächst nichts von Jungs wissen, doch da ändert sich ihre Meinung, als sie Sal begenet. Am Ende ist sie wirklich mutig und stellt sich allem, was sich ihr entgegen stellt.
 Sandy, Ninas beste Freundin geht richtig in der Vorstellung eines Sex-Teens auf und lebt dafür, ein perfekter Sex-Teen zu werden. Dabei vergisst sie oft, was wirklich wichtig ist und denkt an sich selbst, selbst in den brenzlichsten Situationen. 
Sal scheint ein netter Kerl zu sein und an Nina interessiert zu sein, doch was steckt wirklich hinter alldem? Nutzt er Nina nur aus oder liebt er sie wirklich? Was sind seine Ziele? Zum Ende hin bewundere ich ihn und Nina.

Die Idee an sich ist wirklich toll, mit den Tattoos. Die Zukunftsvorstellungen sind wirklich toll beschrieben und sogar für mich realistisch. Da habe ich schon unrealistischer Bücher gelesen.

Cover 
Das Cover ist wunderschön meiner Meinung nach. Es zeigt ein Mädchengesicht, versteckt hinter einer Blüte. Alles ist in dunklen Farben gestaltet, aber wirkt keineswegs bedrohlich.
Das englische Cover
Das englische Cover mag ich überhaupt nicht, es erinnert mich eher an ein Lebensbericht einer Prostituierten, auch wenns jetzt krass klingt, aber an soetwas erinnert mich das Cover.

Titel
Der Titel passt wirklich gut zur Handlung, da es ja schließlich um das Tattoo, "The Sign" geht.

Fazit
Ich fand das Buch wirklich gut und es hat mir unheimlich gut gefallen. Es wird alles wirklich gut beschrieben und auch ausführlich erklärt. Jede Frage wird erklärt und es werden noch genug Fragen aufgeworfen, die einen 2. Teil spannend wirken lässt. 
Ein Must - Have für jeden Fantasy, Dystopien Fan!

5 von 5 Punkten

Dienstag, 13. Dezember 2011

Brett McBean - Die Bestien

Brett McBean
352 Seiten
Festa Verlag
 
Klappentext
 Jim Clayton will nie wieder in den Knast, wo er achtzehn Jahre lang schmorte. Nie wieder darf er die Beherrschung verlieren. Doch dann landet er in einer winzigen Stadt und sieht, wie ein Mann ein junges Mädchen mit einem Gürtel blutig schlägt. Als er eingreift, schießt man ihn einfach nieder ... Am nächsten Morgen führt man ihn einer Gruppe von Jägern vor. »Er dachte, er könnte in unsere kleine Stadt platzen und einen Polizei-Chief verprügeln, ohne dafür bestraft zu werden.« Ein tiefes Kichern schwappte durch die Gruppe. »Nun, hier regeln wir die Dinge ein wenig anders, Jim. Hier lassen wir Gott über dein Schicksal entscheiden. Kein Gericht, keine Anwälte, nichts, als die wunderschönen Blue Ridge Mountains und einige unserer besten Jäger, die Jagd auf dich machen. Es ist ziemlich einfach. Wir geben dir zehn Minuten Vorsprung.
 
Meine Meinung
Das Buch beginnt wirklich spannend und diese Spannung hält sich während der ganzen Handlung aufrecht. Langatmige Parts sind hier nicht vorhanden, was ich wirklich gut finde! Während der Handlung kommt die ursprüngliche Geschichte zutage, von der man nun wirklich nichts geahnt hat. Bis zum Schluss hin bleibt auch das wahre Motiv von Jim vernebelt und das Ende ist ansich schön, auch wenn es traurig ist.
 
Der Schreibstil ist wirklich einfach und sehr an die Umgangssprache angelehnt. Fremdwörte kommen nicht vor, dennoch frage ich mich, wieso alle Autoren des Genre "Horror,etc" eine so vulgäre Ausdrucksweise haben. An einigen Stellen war das Buch wirklich widerlich und ich musste mich zusammen reißen, um es nicht gegen die Wand zu werfen. Das hat der Geschichte aber im Großen und Ganzen keinen Abbruch getan.
 
Die Dialoge sind wunderbar angepasst an die Südstaaten und an die Charaktere. Emitionslos ist da eigentlich niemand.
 
Der Charakterausbau ist gut gelungen, viele der Charaktere entwickeln sich weiter und werden damit symphatischer.
Jim kann sich nicht an seine Vergangenheit erinnern und scheint ein Kerl zu sein, der nichts lange anbrennen lässt. Dennoch hat er anscheinend ein Herz für kleinere Mädchen, woran das liegt, wird im Laufe der Geschichte geklärt. Zum Ende hin, kann er Verantwortung übernehmen und steht zu dem, was er tut und sagt.
Darlene ist ein wirklich bemitleidenswertes Geschöpf, sie hat mehr erlebt, als man in ihrem Alter erleben sollte, vorallem im Laufe der Geschichte kommen Dinge zutage, die einem das Herz zerbrechen lässt. Doch am Ende ist sie wirklich stark und zeigt, was in ihr steckt.
Hal ist der Chief der Stadt und der Anführer der Jäger, das schon seit Jahren. Er hat einen spürbaren Hass auf Darlene, das wiso wird während der Geschichte erklärt. Zum Ende hin ist Hal nicht mehr er selbst.
 
Die Idee ist nicht neu und aber dennoch hat das Buch einen Aspekt der dem allen eine gewisse Würze verleiht und interessant macht.
 
Cover
Das Cover zeigt einen Waldboden, durchtränkt anscheinend von Blut und im Vordergrund kann man einen Arm erkennen, welcher eine Axt hält.
Ich weiß zwar nicht, wieso gerade eine Axt gezeigt wird, da keine im Buch vorkommt, aber kann dennoch sagen, dass das Cover passt und mir ein ungutes Gefühl gibt.
 
Titel
Der Titel passt wie die Faust aufs Auge, dass was in dieser Stadt passiert und wer das organisiert, solche Menschen kann man nur als Bestien betiteln.
 
Fazit
Auch wenn des öfteren die vulgäre Sprache mir die Sprache verschlagen hat, muss ich zugeben, dass das Buch kein Fehlgriff war und mich an einigen Stellen fesseln konnte, vorallem zum Ende hin. Auch dass während der Handlung, die eigentliche Geschichte zutage gekommen ist, hat mich fasziniert, weil es soetwas komplett anderes ist, als man erwartet hätte!
Ein Must Have für Horrorbücher und einen Hang zum übernatürlichen haben.
 
4 von 5 Punkten 
 

[Abgebrochen]Stephanie Parris - Ketzer

Stephanie Parris
512 Seiten
Limes Verlag
 
Klappentext
Ewig sollst du leiden für deine Sünden …

Giordano Bruno, als Ketzer auf der Flucht durch halb Europa, gerät in die erbarmungslosen Auseinandersetzungen zwischen englischer Staatsmacht und zu allem entschlossenen papsttreuen Fanatikern.

Auf der Flucht vor der Inquisition kommt Giordano Bruno nach Oxford. An seinem ersten Morgen im Lincoln College wird er von einem wild bellenden Hund und den entsetzlichen Schmerzensschreien eines Mannes geweckt. Das Tier wurde auf das Opfer gehetzt, doch der Rektor schweigt. Als ein weiterer Geistlicher, der dem katholischen Glauben abgeschworen hatte, brutal ermordet wird, fürchtet Bruno, dass er der Nächste sein könnte, denn der Mörder scheint es auf Glaubensverräter abgesehen zu haben. Holt Bruno die Vergangenheit, vor der er geflohen ist, wieder ein? Und welche Rolle spielt dabei die geheimnisvolle Tochter des Rektors, die sich verdächtig für Alchemie interessiert und für die der Mönch verbotene Gefühle hegt?

Der streitbare Freigeist Giordano Bruno begibt sich auf den gefährlichen schmalen Grat zwischen Glauben und Ketzerei.

Meine Meinung
Die Spannung scheint von Anfang an da zu sein, aber ich leider das Buch abgebrochen habe, kann ich nicht sagen, ob diese Spannung sich hält. Bis zu dem Punkt, wo ich gelesen habe, war es recht spannend gewesen.

Der Schreibstil ist zwar einfach, aber an einigen Stellen schwieriger, da oftmals lateinische Begriffe oder sätze nicht erklärt werden. Das hat mich sehr gestört. Da zur damaligen Zeit die Mönche viel Latein gesprochen haben.

Die Dialoge passen zu den Charakteren und verstärken ihre Glaubhaftigkeit.

Zu de Charakterausbau kann ich leider nicht viel sagen, nur dass sie zu Anfang noch recht oberflächlich sind, aber man merken kann, dass bei einigen eine gewisse Tiefe herrscht.
Bruno scheint ein gläubiger Mensch zu sein, der aber nicht den Glaube der Kirche vertritt, sondern an mehr glaubt, was die Kirche damals erzählt hat.

Die Idee wird einige bestimmt interessieren, mich leider lässt es völlig kalt. Da ich Bücher, wo es um Gott geht, egal welches Genre nicht so prickelnd finde. Außerdem kommt noch hinzu, dass die Zeit der Handlung mich auch nicht sonderlich reizt.

Cover
Das Cover zeigt ein rotes Kreuz auf einem beigenem Hintergrund. Es passt wohl zu dem Buch, da es auch um Gott geht.

Titel
Der Titel passt hervorragend zu dem Buch, bei dem, was ich mitbekommen habe.

Fazit
Ich habe wirklich versucht, dieses Buch zu lesen, aber ich habe zu oft bemerkt, dass ich einfach über die Seiten geflogen bin, ohne ein Wort zu lesen. Es hat mich einfach nicht interessiert. Dazu kommt noch, dass viele Dinge , Sätze insbesondere einfach nicht erklärt wurden.
Sicherlich erfreuen sich Historik und  Gottesthriller Fans mehr an diesem Buch, als ich es getan habe.

1 von 5 Punkten

Chevy Stevens - Never Knowing Endlose Angst

Chevy Stevens
496 Seiten
Fischer Verlag

Klappentext
"In mir fließt das Blut eines Mörders. Ich habe Angst. Vor ihm. Und vor mir."
Seine Eltern kann sich niemand aussuchen. Aber was, wenn dein Vater ein gesuchter Serienkiller ist? Atemlos verstörend von tief innen heraus: der neue abgründige Thriller von NY-Times-Bestsellerautorin Chevy Stevens. Kurz vor ihrer Hochzeit erfährt die adoptierte Sara etwas Unfassbares: Ihr leiblicher Vater ist ein berüchtigter Serienkiller. Seit über 30 Jahren geht er jeden Sommer auf die Jagd - nach Frauen. Er ist einer der meistgesuchten Verbrecher des Landes. Mit Hilfe der Therapeutin Nadine aus - Still Missing - versucht Sara, mit ihren Ängsten fertigzuwerden: Hat sie mehr von ihrem Vater geerbt, als sie sich eingestehen will? Doch bald wird klar, dass es Schlimmeres gibt, als herauszufinden, dass dein Vater ein Serienkiller ist - nämlich dass er Teil deines Lebens werden will...

Meine Meinung
Das Buch beginnt sehr spannend und die Spannung hält sich auch während der ganzen Handlung aufrecht, bis es in einem grandiosen Finale endet. Es gibt kaum langatmige Stellen und alle Fragen werden wunderbar beantwortet und sind nachvollziehbar.

Der Schreibstil ist einfach und es werden keine Fremdwörter benutzt. Durch die gute Detailierung, kann man sich alles wunderbar vorstellen und in die Geschichte reinversetzen. Außerdem finde ich es gut, dass man so viele Hintergrundinformationen bekommt.

Die Dialoge passen zu den Charakteren und zeugen von logischem Verstand und Charakterstärke.

Der Charakteraufbau ist einfach nur toll und passend. Man merkt, wie jeder Charakter eine Wandlung durchmacht und sich weiter entwickelt.
Sara ist eine liebevolle Mutter und Verlobte, die alles für ihre Familie tun würde. Da sie adopitert wurde, kennt sie ihre wahren Eltern nicht und als sie erfährt, wer diese sind, muss sie einen Alptraum miterleben. Saras Charakter erlebt man in all seinen Facetten und man lernt sie lieben, da sie genauso handelt, wie es jeder tun würde. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie leicht zudurchschauen wäre.
Billy ist ein Cop, der Sara bei all ihren Problemen helfen will und ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Doch eine mysteriöse Vergangenheit umschleiert ihn, was für Asuwirkungen hat dies für seine Taten?
John ist der Vater von Sara, der richtige Vater. Seine Geschichte ist ansich tragisch, aber dennoch kann man nicht vergessen, was er tut. Er scheint ein sehr nervöser Mann mit ziemlich großen Problemen zu sein. Zum Ende hin fragt man sich, ob man ihn wirklich kannte.

Die Idee ansich finde ich grandios und einfach nur genial umgesetzt. Es ist zwar nichts Neues, aber dennoch kann man es lesen und sich davon fesseln lassen.

Cover
Das Cover zeigt eine Rasierklinge(?), die eine rote Blüte gerade zerschneidet oder besser gesagt in ihren Fängen hat. Ansich passt das Cover, wenn man die Symbolik versteht.
Die Kling esoll wahrscheinlich den Vater, John darstellen und die Blüte Sara. John engt Sara immer mehr ein und droht damit, sie zu zerstören.
Das englische Cover

Das deutsche Cover gefällt mir irgendwie besser, da dort mehr die Handlung zum Ausdruck kommt, durch die Symbolik.

Titel
Der Titel passt unheimlich gut und gibt nicht zuviel von der Handlung preis.

Fazit
Ein Buch, welches mich wirklich in seinen Bann gezogen hat und auch nicht mehr loslassen wollte. Ich habe wirklich jede einzelne Seite mitgefiebert und mich gefragt, wie es weitergehen wird. Das Ende des Buches ist wirklich zufrieden stellend und kommt so unerwartet, dass man wieder in den Sog der Angst gezogen wird.
Ein Must-Have für jeden Thriller Fan!

5 von 5 Punkten

Samstag, 10. Dezember 2011

Drachenblut Kapitel 2

Ich  habe es endlich geschafft, den 2. Kapitel von meinem buch, Drachenblut anzufangen! Das Kapitel ist noch nicht fertig, aber ich wollte eine Pause machen und weiter lesen oder sonstiges tun! (Ich habe schon 2 Bücher gelesen!!*___*)
Ich woltle gerne eure Meinungen zu dem 2. Kapitel lesen!
Damit ihr wisst, worum es davor ging, poste ich die Links dazu♥
Kapitel 1
Fortsetzung zu Kapitel 1.

Jetzt das 2. Kapitel♥ (Es ist nicht perfekt ich weiß, aber ich geb mein Bestes♥)

Kapitel 2

Es war schon spät am Abend, als Ashley ein starkes Ziehen im Nacken verspührt und leise vor Schmerz aufkeucht. "Was ist mit dir los? Ist dein Nacken steif, vom zocken oder was?". Sam hat sich halb schlapp gelacht, als Ashley ihr von der letzten Nacht erzählt hatte und wollte es einfach nicht glauben, dass ihre beste Freundin, die sonst so ruhig und vernünftig ist und vorallem Computerspiele hasst, wegen einem Jungen angefangen hat zu spielen und das die ganze Nacht lang. Es war einfach lachhaft, aber leider wahr. Das musste Ashley auch einsehen, auch wenn sie sich ein bisschen gekränkt gefühlt hatte, als ihre Freundin deswegen so gelacht hat, es wäre ja nicht so, dass Sam schon Schlimmeres gemacht hätte, zum Beispiel mit dem Kickboxen anfangen. Nur weil ein Junge, für den sie mal geschwärmt hatte, vom Kickboxen einmal erzählt hatte. Nach circa 2 Wochen und unzähligen blauen Flecken und Muskelkatern hat sich herrausgestellt, dass dieser Junge die Sportart hasst und es nur erwähnt hatte, weil sein Vater ihn dazu zwingen wollte. Sowas nennt man wohl Pech, aber was solls.  Man lernt aus seinen Fehlern, hoffentlich. "Nein, es ist gerade plötzlich gekommen, also der Schmerz, als ob mir mein Kopf abgeschlagen wurde...., aber das ist ja Quatsch, meiner ist ja noch drann!" Ashley versuchte zu lachen, aber gelingen wollte es ihr nicht so richtig. Das wusste auch Sam, aber sie merkte, dass mit Ash irgendetwas nicht stimmte und das stinkte ihr gewaltig. Seitdem ihre Mutter verschwunden ist, ist Sam zu etwas, wie ihr Beschützer geworden, sie durfte nicht zulassen, dass ihr irgendetwas angetan wurde oder noch angetan wird. Dafür ist sie viel zu verletzlich. Also nahm sie sie nur in den Arm und flüsterte ihr leise ins Ohr, "Naja, vielleicht verlierst du aber bald deinen Kopf...." Ashley guckte sie mit ihren überdeminsionalen, rehbraunen Augen an und fing an zu zittern. " Denn dieser Junge scheint dir den Kopf zu verdrehen, also keine Sorge, alles heilbar, brauchst ja nicht zittern! Ist ja richtig schlimm mit dir!" Sam lachte laut auf, aber eine Sache hatte sich in ihren Gedanken festgekettet, sie dachte für einen Augenblick, Ashleys Augen golden aufleuchten zu sehen, als sie so zitterte, aber das wäre ja nicht möglich. Sowas passiert nur in den Filmen, die sie im Kino guckt.

Einige Stunden später verließ Ashley das Haus mit einem Gefühl von Wärme, wie sie schon lange nicht mehr gespürt hat. Die beiden Freundinnen haben lange miteinander geredet, was irgendwann in einem Krieg, bestehend aus Schlagsahne, Schokosoße und Kitzleien endete. Der Sieger ist noch nicht klar entschieden, aber dennoch war es wunderschön gewesen. Dafür liebte sie Sam, aus einer alltäglichen Sache wurde etwas für sie weltenbewegendes. Kaum aber war sie draussen und sah den Wald, kamen die Erinnerungen zurück, die vom Nachmittag, vom Wolf. Ob er immernoch dalag? Sie verspürte plötzlich Mitleid mit ihm, dass sie ihn so verbrannt hatte...moment mal, dachte sie wirklich, dass sie, Ashley Thorndike, diesen Wolf verbrannt hatte? Das war doch alles nur ein Traum, darauf zurückzuführen, dass sie kaum geschlafen hatte. Sowas kann nicht wirklich passieren. Das wird sich rausstellen, sobald sie an dieser Stelle vorbeigekommen ist. Und tatsächlich, der Wolf war verschwunden und alle Anzeichen, dass dort etwas verbrannt wurde, waren verschwunden. "Ok, heute gibt es definitiv kein Onlinedate via Drachenblut mit Thomas", Ashley musste über sich selbst lachen, sie dachte wirklich für einen Moment, irgendein Anzeichen zu finden. Damit musste es aufhören, aber sowas von! Also machte sich Ashley daran, nach Hause zukommen und sich abzulenken.
Kaum hatte sie die Tür geschlossen, hörte sie schon das Telefon klingeln. Gerade noch rechtzeitig erwischte sie es und keuchte hinein und hörte Thomas seine Stimme, die ihr ein Kribbeln verursachte. "Hey hey, geht bei dir die Welt unter oder wieso keuchst du so?" Ashley konnte das Grinsen aus seiner Stimme herraus hören und ärgerte sich über sichselbst, dass sie sich keine Zeit genommen hat durchzuatmen, damit sie nicht klang wie ein sterbendes Tier. "Ne, alles ok, bin nur gerade nach Hause gekommen und da habe ich das Telefon gehört und habe gehofft, dass du es bist, also bin ich.." Sie stockte..hat sie das gerade wirklich gesagt? Zu Thomas? Sie war doch verrückt geworden, sicherlich, dass musste es sein, sonst würde sie niemals, wirklich niemals, ihm soetwas sagen. Am Telefon vernahm sie nur eine Stille, die sich in die Länge zog und immer peinlicher wurde. Also legte sie einfach auf, er wollte ja sowieso nichts mehr mit ihr zu tun haben, nicht nach diesem Disaster, wer wollte das schon? Sie jedenfalls nicht. Also ging sie nach oben, schaltete den Pc an und hoffte, keine Nachricht von ihm auf ihrer Community zu sehen. Als Statusmeldung gab sie an : Da passt man einmal nicht auf und schon legt man einem seine Gefühle nieder. Keine Minute später erhielt sie eine Meldung, dass etwas passiert sei. Thomas gefiele ihr Status. Ok das war wirklich zuviel, der Pc wurde sofort ausgeschaltet und auch nicht mehr angemacht. Nie wieder am Besten. Ashley setzte sich auf ihr Bett und wollte ein Buch zur Hand nehmen, als sie aus den Augenwinkeln die Spielhülle von Drachenblut sah. Lag das nicht heute morgen in der Küche? Sie konnte sich nicht daran erinnern, es mit nach oben genommen zu haben. Als sie danach greifen wollte, verschwomm alles vor ihren Augen und alles wurde schwarz.

Ashley öffnete die Augen und fand sich in einem Zimmer wieder. Als sie sich umsah, bemerkte sie, dass es nicht ihr Zimmer war. Dieses hier war karg eingerichtet, als ob es von jemanden bewohnt wurde, der entweder keinen Modegeschmack hat oder, was wahrscheinlicher ist, nicht oft rausgeht. Dennoch war sie etwas verwirrt, das Zimemr sah trotz seiner Bescheidenheit, aus wie aus der Zukunft. Die Wände waren silbern-farben und hatten einen metallischen Glanz. Fenster gab es keine, also konnte sie weder noch sagen, was sie draußen erwartete oder wie lange sie geschlafen hat. Hat sie überhaupt geschlafen? Sie konnte sich nurnoch daran erinnern, dass sie nachdem sie Spiel anfassen wollte, ohnmächtig wurde. Irgendetwas musste doch dahinter stecken, als sie sich weiter im Zimmer umsah. Aber viel gab es nicht mehr zu entdecken, außer einen Nachttisch, der aus einem undefinierbaren Material bestand, der aussah, als ob er eigentlich als Spiegel gedacht war. Darauf stand ein Bilderrahmen. Ashley nahm diesen in die Hand und ließ ihn sofort fallen. Auf dem Bild war ihre Mutter! Oder zumindenst dachte sie das, denn das was das Bild zeigt, hatte zwar das Gesicht ihrer Mutter, aber damit endete auch die Ähnlichkeit. Die Person oder ebsser gesagt, das Wesen auf diesem Bild hatte Flügel, wie man sie aus von Drachen aus Märchen kannte. Ihre Gesichtszüge wirkten leicht verzerrt und raubtierhaft. Ihre Hände waren zu Krallen geformt und wenn man genauer hinsah, konnte man auch welche an den Fingerspitzen entdecken. Was ihr aber am meisten zusetzte, war die Tatsache, dass die Augen ihrer Mutter, die sie früher immer so gütig angeschaut haben, zu schmalen Schlitzen geformt waren und puren Hass ausstrahlten und die Hautfarbe ihrer Mutter sah aus, als ob ihre Haut mit Schuppen übersäht wären, von silbernen Schuppen. Ashley wusste zwar, dass man mit einigen Bildbearbeitungsprogrammen viel machen konnte, aber dass soetwas möglich war, wusste sie nicht. Es konnte gar nichts anderes sein, als eine Bildmanipulation. Gerade, als sie weitere Möglichkeiten in Betracht ziehen wollte, öffnete sich eine Tür, welche sie vorher gar nicht gesehen hatte. Es kam ein Mädchen herein, welches aussah, als ob sie ein Wolf auf zwei Beinen und einem menschlichen Gesicht wäre. Es sah so ulkig aus, dass Ashley sich zusammenreißen musste, um nicht laut loszulachen. Aer auch ihre Angst hinderte sie daran zu lachen. Das Wolfsmädchen schien aber keine bösen Absichten zu verfolgen, denn es hatte ein Tablett in der Hand, welches vollb eladen war, mit seltsam aussehenden Gerichten und einem Kelch, welcher mit einer Flüssigkeit gefüllt war, die einen süß-herben Duft verströmte, der Ashley das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. "Guten Tag Erhabene, ich hoffe, ich habe Sie nicht geweckt oder gestört." Erhabene? Mit wem redete dieses Wolfsmädchen? Ashley wollte gerade nachfragen, als das Wolfsmädchen wieder weitersprach, "Ich bin Shandria, Ihre zugeteilte Magd, solange Sie sich in unserem Hause befinden. Falls Sie also irgendwelche Wünsche haben sollte, lassen Sie es mich wissen und ich werde mein Bestes geben, um diese zu Ihrer Zufriedenheit zu erfüllen." Ashley war total perplex, das Wolfsmädchen, oder besser gesagt Shandria redete tatsächlich mit ihr. Sie wollte alldem auf den Grund gehen und traute sich endlich etwas zu fragen. " Vielen Dank aehm Shan..Shandria, ich bin dir überaus dankbar dafür. Ich hätte sogar schon einen Wunsch, nämlich den, dass du mir einige Fragen beantworten könntest." Shandria machte große Augen und da bemerkte Ashley ihre atemberaubende Farbe, die Augen des Mädchens waren unglaublich groß und hatten die Farbe von frisch erblühten Osterglocken. Aber sie strahlten eine Traurigkeit aus, die einem im Herzen wehtat. "Also, was ich gerne wissen möchte, wäre, wo bin ich? Wie bin ich hier gelandet? Wer ist der Herr des Hauses? Kann ich mit ihm sprechen? Muss ich etwas bezahlen und vorallem, wer ist diese Person, auf dem Bild?" Bei der letzten Frage keuchte Shandria laut auf und Ashley hatte angst, dass diese umkippen würde. Mit einer pelzigen Hand zeigt das tierähnliche Mädchen auf das Bild und sagte, " Ihr wisst nicht, wer das auf dem Bild ist? Ihr müsst wirklich von weit herkommen! Das auf dem Bild, Erhabene, ist unsere Königin, Bellatrix, sie ist seit unzähligen Jahren schon auf dem Thron und regiert unser Land. Und das wird auch so bleiben, denn sie ist ein Drache," als das Mädchen Ashleys blick sah, fügte sie hinzu, "Ihr müsst wissen, dass Drachen nicht sterben können, jedenfalls nicht die Götterdrachen, würden diese sterben, würden sie alles mitsich reißen, wofür sie standen. Wäre das bei Bellatrix der Fall, der heilige Dracus bewahre, würde niemand mehr sterben können, da sie der Götterdrache des Todes ist. Sie sorgt dafür, dass Menschen zu ihrer Zeit sterben können. Und wo ihr euch befindet? Ihr befindet euch in dem Haus, von dem hohem Herrn Seymo, ein Katzenmensch, dem diese Stadt gehört, die Stadt Ecural. Aber leider kann ich euch nicht sagen, wie Ihr hierhergekommen seid. Ihr lagt vor unsere Tür und ward kurz davor, zu erfrieren. Da mein Herr ein so großes Herz hat, hat er beschlossen, sich um euch zu kümmern und euch ein Heim zubieten, solange Ihr hier seid. Ich an eurer Stelle, würde mich als sehr dankbar zu erkennen geben, da es wirklich selten ist, dass Seymo so großzügig gegenüber Fremden ist." Ashley konnte nur noch nicken, nach sovielen Informationen. Die Person auf dem Bild sah aus wie ihre Mutter, war aber die Königin von dieser komischen Traumwelt und außerdem noch ein Drache...irgendwie wollte das alles nicht in ihren Kopf passen, also bat sie Shandria um ein Treffen mit Seymo, dem Herrn des Hauses. Diese verlies nach einem Knicks das Zimmer, um nach einigen Minuten wiederzukommen und Ashley in einen riesigen Saal mitzunehmen, der aussah, wie aus einem Märchenbuch. An der Decke hingen unzählig viele Kronleuchter, die leuchteten, als würde die Sonne aus ihnen herausleuchten. Viele kleine Diamanten verstärkten den Eindruck nur und das ganze Licht ließen Ashley die Tränen in die Augen treiben. Außerdem wurde der Sall von einem riesigen Tisch beherrscht, der länger war, als Ashley gucken konnte. Um beide Enden sehen zu können, müsste sie ihren Kopf komplett nach links oder rechts drehen und es kam ihr vor, als ob sie die Kopfseiten kaum erkennen könnte, aber so einen langen Tisch gab es nicht. Aber in ihrer Traumwelt schien alles möglich zu sein, dass es sich hier um eine Traumwelt handelte, war für Ashley von vornerein klar gewesen. Dass sie durch die Zeit gereist ist, außerdem noch auf einen anderen Planeten ist unmöglich und physikalisch unerklärbar, also wurde dieser Gedanke sofort verworfen. Gerade, als Ashley Shandria fragen wollte, wo denn Seymo sei, hörte sie ein lautes Räuspern und erblickte den schönsten Kater, den sie jemals gesehen hatte.

Lesewochenende

So meine lieben Leser!

Da ich einige Reziexemplare noch hier rumfliegen habe, habe ich beschlossen, ein Lesewocheende zu starten♥

Heute werde ich definitiv mit Never Knowing feritg und fange danach, die Ketzer an, welches ich hoffentlich morgen auch durch habe, um mit Die Bestien beginnen zu könne, welches auch relativ dünn ist, sodass ich es auch fertig lesen könne am Sonntag!!

Ich hab viel vor, wie ihr sehen könnt♥

Soll ich euch auf dem Laufenden halten oder nur die fertigen Rezis zu den Büchern posten? =)

Music Day Saturday #6

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Sandra Melli - Stern der Göttin

Sandra Melli
512 Seiten
Folgeband ? 
Knaur TB Verlag
Klappentext
Nachdem das junge Katzenmädchen Laisa eines Tages im Wald einer wunderschönen goldäugigen Frau begegnet ist, findet sie sich auf einmal in einer anderen Welt wieder. Anders als in ihrer Heimat herrschen hier sechs Götter, die das Land fest unter sich aufgeteilt haben und jeweils von einer ihnen zugeordneten Farbe repräsentiert werden. Verwirrt von dieser Andersartigkeit, macht Laisa sich auf, die eigenartige Gegend zu erkunden. Doch dann erfährt sie, dass sie dazu auserwählt wurde, den »Stern der Göttin«, ein einzigartiges Juwel von unendlicher Kraft, vor einem schwarzen Magier zu retten. Laisa nimmt die Aufgabe an und stürzt sich unversehens in das größte Abenteuer ihres Lebens … 

Meine Meinung
Es beginnt damit, den Alltag von Laisa mitzuerleben, der sich hauptsächlich darum dreht, dass Katzenmenschen aus ihrem Dorf, den menschlichen Händlern als Wächter verkauft werden.
 Als diese sich endlich einem Händler anschließen darf, ungewollt von diesem allerdings, verschwindet sie und findet sich in einer neuen Welt wieder.
Ab da beginnt es recht spannend zu werden und jede Spannungsspitze wird von einer anderen übertroffen.
Es gibt nicht wirkliche langatmige Stellen, was mich sehr gefreut hat, dennoch muss ich sagen, dass das Ende lachhaft ist. Mich geradezu beschämt hat, da alles viel zu plötzlich kam und dann ins Lächerliche gezogen wurde. Das hat mich wirklich geärgert. Außerdem gibt es keine wirklichen Anhaltspunkte für einen weiterführenden Band, da ich mir nichts vorstellen könnte, was noch passieren könnte. Dazu muss man sagen, dass viele Fragen nicht beantwortet wurden, diese werden dann wohl im 2. Band beantwortet, aber ich hätte mir lieber gewünscht, dass einige Fragen in diesem Band beantwortet werden, damit man mehr Verständnis für die Handlung hat.

Der Schreibstil ist recht einfach und überzeugt durch viele Details und die völlig neuen Namen und Eigenschaften der Länder, Tiere und Personen. Es war wirklich eine Vielzahl, die man geboten bekommen hat, wobei jedes ins kleinste Detail beschrieben wurde. Und da ist auch schon der Haken, dadurch, dass alles so genau beschrieben wurde, hat man irgendwann einfach den Überblick verloren und oft vieles miteinander verwechselt.

Die Dialoge passen zur Handlung und deren Charaktere und zeugen von keiner Übermenschlichkeit, außer es war angebracht wegen der Persönlichkeit.

Der Charakteraufbau ist recht oberflächlich gehalten, was ich wirklich schade finde, denn da hätte man wirklich viel machen können!
Laisa ist ziemlich sturrköpfig und setzt ihren Willen durch, aber dafür ist sie umso schlauer und hasst es Krieg zu führen oder auch nur daran zu denken, es tun zu müssen. 
Kathon ist zu anfang eigentlich ein recht symphatischer Kerl, den ich mochte, aber zum Ende hin wurde er einfach unerträglich und unverschämt, dass diese Wandlung ziemlich komisch ist und auch ohne sichtbare Veränderungen vonstatten gegangen ist.

Die Idee ansich finde ich einfach toll und diese wurde auch zum Teil wunderbar umgesetzt, auch wenn es an einigen Stellen aufarbeitungswürdig ist, damit das volle Potenzial ausgeschöpft ist. An vielen Stellen wurde zuviel gespart und dafür an anderen Stellen übertrieben. 

Cover
Das Cover zeigt eine Frau mit katzenartigen Augen und wallendem roten Haar. Man könnte meinen, es würde sich um Laisa handeln, aber das stimmt nicht. Laisa besitzt im Buch Fell und Krallen, diese sind nicht erkennbar. 
Dann wäre noch als Alternative einer der Eirun, doch diese haben goldenes oder silbernes Haar, also können es diese auch nicht sein. Wer ist also diese Frau?
Titel
Der Titel passt sehr gut zur Handlung und deutet auf den Kernpunkt der Geschichte, um den sich alles dreht. Dennoch verrät er nicht zuviel.

Fazit
Bei diesem Buch habe ich gemischte Gefühle, einerseits stört mich an der Handlung vieles, aber andererseits hat mir das Buch doch sehr gut gefallen und ich würde es trotz seiner Makel immer wieder lesen.
Durch die unzähligen Namen der Personen und Orte gerät man leider oft durcheinander und kann somit der Handlung nur halb folgen. Außerdem gefällt mir das Ende überhaupt nicht und hat die größte Überarbeitung verdient.
Dennoch kann ich dieses Buch jedem Fantasyfan ans Herz legen. Ihr werdet eine schöne Lesezeit haben, trotz seiner Fehler.

3 von 5 Punkten

Montag, 5. Dezember 2011

Renée Karthee - Weiberfrühstück

Renée Karthee
304 Seiten
Ullstein Verlag
 
Klappentext
 Der eine bricht die Ehe. Der andere den Ellenbogen, als er vor der schönen Nachbarin Männchen macht. Solche Typen braucht kein Mensch. Die Freundinnen Ellen und Margaux hauen ab. Plötzlich hat das Leben wieder einen anderen Duft. Es riecht nach Freiheit und Abenteuer und dem teuren Aftershave eines Leinwandstars. Manchmal muss man nur zwei Worte sagen, um aus einem langweiligen Film großes Kino zu machen: und tschüss! 
 
Meine Meinung
Es beginnt mit dem ganz normalen Alltag der Protagonistin, sprich recht spannungslos, da man alles selsbt schon kennt. Aber das ändert sich gewalitg im Laufe der Handlung, denn was Ellen alles erlebt ist eine wunderbare Geschichte für sich, von der man selbst träumt. Die Erlebnisse tummeln sich alle nacheinander und verschlagen einem den Atem und lassen einen vor Neid grün werden.
Das Ende ist wunderschön gestaltet und stimmt den Leser zufrieden.
 
Der Schreibstil sit herrlich einfach und ist gespikt mit franzözischen und englisch/amerikanischen Wörtern, die aber aus dem Grundvokabular stammen. Diese werden in kursiv zur Erkennung geschrieben.
Außerdem kann man die Gedanken der Protagonistin erkennen, die in einer Klammer stehen.
Die Orte und auch die Gedanken sind überaus detailreich beschrieben, aber an einigen Stellen ist es doch zuviel und der Leser wird verwirrt von den ganzen Eindrücken. Hier galt: Weniger ist oft doch mehr!
 
Die Dialoge strotzen vor purer Ironie und Sarkamus und weiblichem Witz. Ich musste an einigen Stellen herzhaft lachen, da ich mich in dieser Situation wiedeerkannt habe und sie nur lustig fand.
Charakterlich passen die Dialoge und manchmal erlebt man eine Reise ins Melanchonische, was einen lehrt.
 
Der Charakteraufbau ist wirklich gut und man kann die charakterliche Tiefe der Protagonistin erkennen und sich in ihr auch wiederfinden(noch besser, wenn man verheiratet ist!).
Ellen ist eine typisch deutsche Hausfrau, die ihr Bestes gibt, um Mann und Kind(die nicht gerade leicht zufriedenzustellen sind) glücklich zu machen und vergisst dabei oft sichselbst und rettet sich in Fresseskapaden. Im Laufe der Handlung wächst sie und lernt sich selbst neu kennen und lieben. Sie wagt einen kleinen Neuanfang und lässt alles hinter sich liegen, um das Wunder des Lebens neu zu entdecken. Am Ende ist sie eine herrliche rfrischende Person, die man gerne als Freundin haben möchte.
Margaux ist eine gebrochene Frau, die auch ein neues Leben beginnen will, frei sein möchte und ihr Leben genießen möchte. Sie lässt nichts anbrennen und nennt Dinge bei ihrem Namen, egal was man darüber denken mag. Sie wandelt sich und wird reifer und verantwortungsbewusster. Schlägt neue Lebenswege ein und sieht am Ende der Wahreit ins Gesicht.
Sam scheint ein netter Kerl zu sein und es ehrlich zu meinen, er bemüht sich Ellen zu helfen und für sie da zu sein, aber ist alles so wie es sein sollte? In der fortschreitenden Geschichte zeigt er sein wahres Ich.

Die Idee ist nicht neu, aber doch nett umgesetzt. Solche Situationen findet man auch im Alltag wieder, man verspürt denselben Wunsch, wie die Protagonistin, traut sich aber nicht ihn zu verwirklichen.

Cover
Das Cover ist schlicht gehalten und zeigt vor einem weißen Hintergrund, zwei Tee/Kaffeetassen, mit passendem Tellerchen. Die obere Tasse weist ein rosanes Blümchenmuster auf, welches mir gefällt.
Die untere hingen ist deutlich fröhlicher und sprüht vor Leben, in fröhlichen Farben.
 
Titel
Der Titel passt wirklich gut zu dem Buch und kommt auch in diesem vor.
Fazit
Ein tolles Buch für zwischendurch, mit dem man lachen kann und auch träumen kann. Man lernt Amerika von seiner Schokoladenseite kennen und möchte selbst dorthin reisen. Dennoch gibt es einige Makel, die das Lesevergnügen etwas einschränken.
Empfehlenswert für Leser von Frauenromanen.
4 von 5 Punkten
 
 

Samstag, 3. Dezember 2011

Christopher Paolini - Eragon Das Erbe der Macht

Christopher Paolini
958 Seiten
cbj Verlag
Klappentext
Ein schrecklicher Krieg wütet in Alagaësia. Alle Völker haben sich zusammengeschlossen und ziehen in den Kampf gegen Galbatorix, den grausamen Herrscher des Imperiums. Eragon weiß, dass er und Saphira ihm irgendwann gegenüberstehen werden. Treue Gefährten kämpfen an seiner Seite, allen voran die wunderschöne, kluge Elfe Arya. Doch der finstere König ist nahezu unbesiegbar, denn er besitzt die Macht zahlloser Drachen, deren Seelenhort, den Eldunarí, er an sich gerissen hat. Ein neuer Drache und ein neuer Drachenreiter verändern das Kräfteverhältnis. Wird Eragon Galbatorix besiegen können? Oder muss er sich geschlagen geben? Eine Prophezeiung besagt, dass Eragon Alagaësia für immer verlassen wird ...

Meine Meinung
Das Buch knüpft nahtlos an das Ende vom dritten Band an und ist deswegen ungemein spannend und fesselt den Leser von dem ersten Wort an und lässt einen auch nicht mehr los, selbst wenn man das Buch durchgelesen hat. Der Spannungsbogen steigert sich während des ganzen Buches, bishin zum Finale, welches atemberaubend ist und nur genial geschrieben wurde. Selbst nach dem großen Finale bleibt es spannend, bishin zum Schluss der mir wirklich gut gefällt.
Die ganzen Wendungen, die im Buch vorkommen sind einfach toll gemacht und erschweren es dem Leser, das Ende vorauszusehen. Einige Charaktere glänzen dadurch in einem völlig neuen Licht, genauso wie Geschichten aus den alten Bänden wieder auftuchen. Daher empfehle ich, alle Bände dringends vorher nochmal zu lesen, sonst seid ihr verwirrt.

Der Schreibstil ist wunderbar, genauso wie in den Teilen davor und beeidnruckt durch die detailreiche Beschreibung und dessen Genauigkeit. Jeder Ort verblüfft durch seine Schönheit und seine Einzigartigkeit. Dennoch muss ich zugeben, dass ich diesen Band als weitaus brutaler empfinde, als die vorherigen. Aber dass ist nicht schlimm, denn es passt gut zu der Handlung.

Die Dialoge sind menschlich und logisch durchdacht, man kann durch sie die Gefühle der Charaktere herauslesen und mit ihnen fühlen. Man erkennt dadurch, die Intelligenz und Schwächen jedes Einzelnen.

Der Charakterausbau ist einfach nur perfekt, jeder wichtige Charakter hat eine Tiefe in sich, die einfach nur toll ist und man lernt jeden Charakter noch besser kennen und lieben/hassen.
Nasuada war schon immer eine starke und zielsichere Person, aber im Laufe der Handlung steigert sich dieses nurnoch und sie wird zu einer Person, die man einfach respektieren und achten muss, vorallem durch die Geschenisse, die sie erlebt hat.
Eragon hatte noch einige Zweifel an sich und seinen Fähigkeiten, die werden natürlich niemals verschwinden, sonst wäre er so wie Galbatorix, aber er wird selbstbewusster und stärker, sehr viel stärker.
Zu den anderen Charakteren kann ich leider nichts groß sagen, da es zu sehr an einem Spioler anlehnen würde. Aber seid euch gewiss, ihr werdet mehr als einmal überrascht sein.

Die Idee an sich fand ich vom ersten Band her schon grandios und hab mich in sie verliebt. Dies hat sich auch nicht im letzten Band geändert und ich finde es traurig, dass es schon wieder vorbei ist, bin aber froh, diese Reihe gelesen zu haben, da es einfach nur eine tolle Geschichte ist.

Cover
Nanu? Wer sit denn dieser grüner Drache?
Wie die Leser sich erinnern können, war auf jedem Eragon Cover ein Drache, der im Buch vorgekommen ist.
Von Shurikan wissen wir, er ist schwarz. Dorn wurde schon einmal gezeigt, welcher sowieso rot ist. Also wer ist dieser grüner Drache? Ich habe die ganze Zeit gerätselt, bis zum Schluss und als es endlich rauskam, war ich einfach nur baff und konnte keine Worte dafür finden.
Ich hoffe, euch wird es genauso ergehen!!!! Aufjedenfall passt die Wahl des Drachen für das Cover einfach nur perfekt!

Titel
Der Titel passt wie der Deckel auf den Topf, wie die Faust aufs Auge, sprich einfach perfekt.
Es verrät nichts wichtiges von dem Buch, nur dass etwas Mächtiges vorkommt und das muss ja nichts heißen.
Was es im Endeffekt bedeutet, werdet ihr definitv rausbekommen und der Hintergrund dazu wird euch einfach umhauen, versprochen!

Englischer Titel ist:  Inheritance

Fazit
Ich hatte sehr, sehr hohe Erwartungen in dieses Buch gesteckt und diese wurden bei weitem übertroffen! Die Genauigkeit und detailreiche Beschreibung macht es dem Leser möglich, in die Welt zu tauchen und von ihr zu träumen.
Die Handlungsschritte sind einfach nur wunderbar ausgearbeitet und lassen den Leser viele Male überrascht stoppen, um über diese Wendung nachzudenken und diese mit dem Rest zuverbinden.
Ich kann mit vollem Recht behaupten, dass dieses Buch das Beste aus der Reihe ist, da es alles beinhaltet, was man für einen Knüller braucht.
Ein Muss(!!) für alle Fantasy,Eragon und Drachenfans!!!

5 von 5 Punkten 

Freitag, 2. Dezember 2011

Monatsstatistik November

Gelesene Bücher
Trudi Canavan - Sonea Die Heilerin 
Carmen Winter - Der König und die Gärtnerin
Caro Ramsay - Sein eigen Fleisch und Blut
Richard Laymon -  In den finsteren Wäldern
Nina Blazon - Zweilicht
Brigitte Melzer - Seelenglanz
Ransom Riggs - Die Insel der besonderen Kinder
Jennifer Armintrout - Herrscherin des Lichts
Thomas Weber - Der Tod der Märchenmacher
Greg F. Gifune - Sag Onkel

Insgesamt : 10 Bücher
Gelesene Seiten
 3.667 Seiten

Fazit
Ein eigentlich guter Lesemonat, auch wenn er schlechter war, als der letzte.

Flop
Greg F. Gifune - Sag Onkel

Top
Thomas Weber - Der Tod der Märchenmacher

Freitagsfüller #6



1.  Jetzt ist Dezember und ich freue mich schon auf meinen Urlaub in Hannover♥ .
2.  Ich hoffe, ich kann dort meinen Ex  vergessen, wenn er sich nicht umentscheidet.
3.  Ich höre von A Day To Remember - Have Faith in me und singe sogar dazu ;D .
4.  SchulStress ist einer der schlimmsten Stressorten-.-.
5.  Eigentlich ist es egal ob man eine Diät gerade macht oder nicht, an Weihnachten ist soetwas unmöglich!
6. Eigentlich liebe ich ja Schnee und Kälte.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine entspannte Lesenacht , morgen habe ich eine Party geplant und Sonntag möchte ich für meine Pädagogik arbeit lernen und hoffentlich ein neues Buch anfangen ;D !

Brad Meltzer - Die Mächtigen

Brad Meltzer
512 Seiten
Aufbau Verlag

Klappentext
Der Code der Mächtigen Beecher White ist ein junger, argloser Archivar, der jeden Tag in Washington mit den geheimen Papieren der Regierung umgeht. Bisher ist er nie in Schwierigkeiten geraten. Bis Clementine auftaucht, Beechers Jugendliebe, und ihn um Hilfe bittet. Er soll sie unterstützen, ihren verschollenen Vater zu finden. Beecher versucht sie zu beeindrucken, indem er ihr das geheime Gewölbe zeigt, wo der Präsident streng geheime Dokumente einsieht. Durch Zufall finden die beiden unter einem Stuhl ein kostbares Artefakt – ein zweihundert Jahre altes Buch, das anscheinend George Washington gehört hat und in dem ein Geheimcode steht, den jeder Präsident kennen muss. Voller Panik stecken sie das Buch ein – und werden fortan gejagt. Kurz danach wird ein Mann, der Beecher Zugang zu dem Geheimarchiv gewährte, tot aufgefunden. Beecher hat nur eine Chance, will er sein Leben retten. Er muss das Rätsel des Buches lösen. Atemlos, überraschend und voller faszinierender Blicke hinter die Kulissen der Macht.

Meine Meinung
Es beginnt wirklich spannend und die Handlung bewahrt sich zunähcst noch einen Hauch von Alltag, der sofort pulverisiert wird. Es werden einige Fragen aufgeworfen, die aber später beantowrtet werden, wieso ziemliche alle Fragen in diesem Buch.
Der Spannungsbogen hält sich die ganze Handlung über aufrecht, mit einigen Höhen und Tiefen, das Ende ist überaus spannend gestaltet und befriedigt den Leser.

Der Schreibstil ist sich leicht anzugewöhnen und bereitet keine Schwierigkeiten beim Lesen.
 Es werden keine Fremdwörter benutzt, oder wenn kaum, aber diese werden erklärt.

Die Dialoge sind sehr menschlich und gut nachvollziehbar, außerdem passen sie hervorragend zu den Charakteren. Man denkt also nicht, dass diese aufgesetzt wirken.

Der Charakterausbau sit überaus gut gestaltet und ausgearbeitet worden. Man bemerkt bei einigen Charakteren, wie diese sich verändern und einem symphatischer oder unsymphatischer werden.
Am meisten mochte ich am Anfang Orlando, aber dieser lebte ja nicht lange, leider.
Er kam mir total gutmütig und wie ein Spaßvogel vor, der seine Grenzen kennt und diese auch einhält.
Beecher war mir nicht ganz so geheuer, das lag vielleicht daran, dass er am Anfang ein richtiges Weichei in meinen Augen war. Zwar hat sich dies teilweise geändert, aber mich konnte das trotzdem nicht überzeugen.

Die Idee an sich finde ich wirklich prima und auch toll umgesetzt! Es ist immer spannend, sich solchen Theorien hinzugeben und darüber nachzudenken, ob es so wirklich sein könnte oder nicht.
Auch die Hintergrundfakten, dadurch dass Beecher Archivar ist, hat mir sehr gut gefallen.

Cover
Das Cover ist vom Hintergrund her sehr schlicht und lässt somit genügend Spielraum für die Plakette im Vordergrund, die von Blut umrandet ist. Es gefällt mir einerseits, weil es passt, aber andereseits auch nicht, dies aber ohne Begründung.
Das englische Cover




Da finde ich das deutsche wesentlich schöner.


Titel
Der Titel passt hervorragend zum Buch und dessen Handlung!
 Der englische Titel lautet : The inner circle.
 
Fazit
Im Großen und Ganzen ein recht unterhaltsames Buch, welches einen fesseln kann, aber nicht über Dauer. Das liegt aber bei mir vielleicht daran, dass mich diese ganzen Theorien irgendwann ermüden. Also nicht am Buch;).
Mir hat es gut gefallen und ich empfehle es jedem, der auf Amerika, Verschwörungstheorien und allgemein Krimis/Thrillers steht.

4 von 5 Punkten